Grafenwöhr
31.07.2019 - 09:34 Uhr

Bundeswehrbeauftragter Thomas Hitschler besucht Grafenwöhr

Intakte Natur im Gleichklang mit Schießübungen: Davon überzeugt sich Bundeswehrbeauftragter Thomas Hitschler bei einem Besuch des Truppenübungsplatzes Grafenwöhr.

Einen Überblick über den Truppenübungsplatz Grafenwöhr verschafft sich der Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (Zweiter von links). Oberstleutnant Florian Rommel (von links), Hauptmann Hans Jürgen Gmeiner und Oberstleutnant Roman Jähnel informieren ihn über das Areal. Bild: mor
Einen Überblick über den Truppenübungsplatz Grafenwöhr verschafft sich der Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler (Zweiter von links). Oberstleutnant Florian Rommel (von links), Hauptmann Hans Jürgen Gmeiner und Oberstleutnant Roman Jähnel informieren ihn über das Areal.

Beeindruckt von der guten Zusammenarbeit zwischen der Bundeswehr und den amerikanischen Gaststreitkräften zeigte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Thomas Hitschler. Als Mitglied im Verteidigungsausschuss und Bundeswehrbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion informierte sich der Abgeordnete aus der Pfalz über den Truppenübungsplatz Grafenwöhr.

Der Kommandant der Bundeswehrtruppenübungsplatzkommandantur, Oberstleutnant Florian Rommel und der Kommandeur der Truppenübungsplatzkommandantur Bereich Süd, Oberstleutnant Roman Jähnel aus Wildflecken, empfingen den Abgeordneten.

Bei einer Fahrt durch das Areal informierte Schießsicherheitsoffizier Hauptmann Hans Jürgen Gmeiner über die Nutzungsmöglichkeiten des Übungsplatzes mit seinen 44 Schießbahnen, Ausbildungseinrichtungen und ebenso vielen Artilleriepositionen. Seit 1957 nutzt die Bundeswehr den US-verwalteten Übungsplatz mit, hieß es. Auf der Schießbahn 117 wohnte der Abgeordnete dann der Schießausbildung einer US-Panzereinheit bei und konnte sich von der technischen Ausstattung der Rangen überzeugen. Stationen der Rundfahrt waren auch der Schwarzenberg und die Schießbahn 309 mit dem Schießhaus. Hinweise zur Historie des Platzes gab es auf dem Haager Friedhof und an der Kirchenruine Hopfenohe. Beeindruckt zeigte sich Hitschler auch von der intakten Natur des militärischen Areals, dessen Gesamtfläche zu 90 Prozent als FFH-Naturschutzgebiet (Flora Fauna Habitat) ausgewiesen ist.

 
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