Grafenwöhr
02.04.2023 - 08:35 Uhr

CSU informiert sich über das Mehrgenerationenhaus in der sanierten Stadthalle

„Miteinander Füreinander“ ist das Motto des Mehrgenerationenhauses. CSU-Kreisräte informierten sich nun über die Grafenwöhrer Einrichtung. Bürgermeister Edgar Knobloch stellte die sanierte Stadthalle vor.

Rund 530 Mehrgenerationenhäuser gibt es nahezu überall in Deutschland. Menschen jeden Alters sind willkommen. Sie verbringen gemeinsame Zeit, lernen von- und miteinander, sind füreinander da. Stephan Müller von Learning Campus, Träger des Grafenwöhrer Mehrgenerationenhauses, erläuterte zusammen mit Anja Zankl die Aufgaben und die Arbeit des MGH.

Jugendtreff ist zweimal wöchentlich, bei dem Bücher, Spiele und auch ein Internet-Zugang zur Verfügung stehen. Sehr beliebt ist der wöchentliche Hutzanachmittag. Um Stress im Alltag vorzubeugen, gibt es Yoga, Muskelentspannung, Rückgymnastik sowie ein Angebot für Schwangere und Mütter.

In Kooperation mit der koordinierenden Kinderschutzstelle NEW gibt es ein gemeinsames Familien-Frühstück, bei dem sich Eltern und Fachpersonal austauschen können. Auch beratende Angebote werden in der Bürgersprechstunde zu Erziehungsfragen, Schulden und Hilfe bei Anträgen sehr gut angenommen. Die Vertreter des MGH lobten die gute Zusammenarbeit mit Ämtern, vor allem auch mit dem Jugendamt. Neu im Angebot ist die „EUTB“, die „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.

„Wichtig im MGH ist die Steuerung. Man braucht geeignetes Personal, um Alt und Jung unter einem Hut zu bringen“, merkte Stefan Müller an. Die Räume des MGH dienen auch dem in Grafenwöhr neu eröffneten Waldkindergarten als „Notunterkunft“.

Beeindruckt zeigten sich die Kreisräte von der Sanierung der Stadthalle. Mit Stolz führte Bürgermeister Edgar Knobloch durch die Räumlichkeiten. Die Bauzeit betrug knapp drei Jahre. Insgesamt wurden rund 11 Millionen Euro investiert. Während der Bauzeit konnte das MGH in das ehemalige Grundschulgebäude ausweichen.

 
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