Grafenwöhr ist stolz auf seinen Nordgautag. Vom 23. bis 26. Juni gab es dutzende Veranstaltungen, von Lesungen über Konzerte bis hin zum großen Festzug war allerhand geboten. Eines der großen Highlights war das Bürgerfest am Samstag: Mehrere Tausend Menschen feierten im Stadtpark und am Marktplatz. Es wurde getanzt, gesungen und natürlich viel getrunken.
Um die Versorgung mit Getränken kümmerte sich die Feuerwehr aus Hütten. Nun lud sie die beiden Veranstalter, die Stadt Grafenwöhr sowie den Oberpfälzer Kulturbund, Helfern und umliegende Feuerwehren zu einem Helferfest ein. Vorsitzende Christina Lösch sparte nicht mit Lob für ihre Truppe aus "dem fleißigsten Ortsteil von Grafenwöhr". Ehrenvorsitzender Holger Cibis erklärte, die Feuerwehr hatte für das Fest 43 Hektoliter Bier parat, das zum großen Teil auch ausgeschenkt wurde.
Für Bürgermeister Edgar Knobloch war klar: "Der Nordgautag konnte nur funktionieren, weil Helfer, Einsatzkräfte und sonstige Verantwortliche, wie Stadtkapelle und Musiker, zusammen gearbeitet haben." Angesichts des vielen Lobes war er ganz gerührt gewesen. Auch dem Präsidenten des Oberpfälzer Kulturbundes Volker Liedtke wird der Nordgautag in Grafenwöhr noch lange in Erinnerung bleiben, wie er sagte.
Aus den Getränkeverkäufen spendete die Feuerwehr Hütten je 1000 Euro an die Kinderfeuerwehren aus Grafenwöhr, Gößenreuth, Gmünd und Hütten sowie an die Jugendfeuerwehren aus Schwarzenbach und Mantel. Weitere 1000 Euro gingen an den Oberfpfälzer Kulturbund sowie 500 Euro an den Heimatverein. Der Kulturbund übernahm auch die Kosten des Festes und konnte die Spende so gleich gut gebrauchen.
Die Räucherfreunde Hütten waren schon Teil des Bürgerfests und übernahmen die Versorgung mit Speisen. Bereits zuvor hatte die Feuerwehr die Falkenhorst Schützen mit 4000 Euro bedacht. Diese hatte sie am Bürgerfest am Ausschank unterstützt.
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