Stadtpfarrer Bernhard Müller zelebrierte den Gottesdienst. In seiner Predigt ging er auf den Schutzheiligen ein, der im dritten Jahrhundert nach Christi in einem Dorf bei Wien geboren wurde. Er gilt heute als Schutzpatron von Feuerwehr und zahlreichen Berufssparten. Der heilige Florian wird auch angerufen gegen Feuer- und Brandgefahren, bei Kämpfen, Stürmen, Unfruchtbarkeit von Feldern sowie Dürre. Und die Feuerwehrfahrzeuge werden alle mit „Florian“ am Funk gerufen.
Nach dem Gottesdienst marschierten die Feuerwehren aus Grafenwöhr, Hütten, Gmünd, Gößenreuth und die Grafenwöhrer Patenwehr aus Etzenricht zusammen mit Bürgermeister Edgar Knobloch mit seinen Stadträten unter musikalischer Begleitung des Spielmannzuges und der Stadtkapelle zum Feuerwehrgerätehaus. Dort bedankte sich Vorsitzender Alexander Richter bei den vielen Teilnehmern und bei Pfarrer Müller für den Gottesdienst. Der Florianstag wird im Gemeindebereich immer am 4. Mai gefeiert. Dieses Brauchtum wird in Grafenwöhr seit Jahrzehnten so gehandhabt.
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