Grafenwöhr
11.05.2025 - 12:10 Uhr

Frühjahrskonzert der Musikschule begeistert 250 Gäste in der Stadthalle Grafenwöhr

Die intensiven Proben haben Früchte getragen. Beim Frühjahrskonzert der Musikschule Vierstädtedreieck in der Stadthalle Grafenwöhr gibt es einen bunten Mix aus Klassik, Pop, Filmmusik und Musical auf hohem Niveau.

Als Höhepunkt des Jahres der Musikschule Vierstädtedreieck begrüßte Zweite Bürgermeisterin Anita Heßler die rund 250 Gäste in der Stadthalle Grafenwöhr zum Frühjahrskonzert. "Es ist beeindruckend, mit viel viel Engagement, Freude und Teamgeist unsere Musikerinnen und Musiker das ganze Jahr über mit ihrer wunderbaren Musik bei zahlreichen Auftritten begeistern", lobte Heßler. Viele Eltern seien sicherlich überrascht, welche verborgenen Talente ihrer Kinder ans Tageslicht kommen.

Anita Heßler bedankte sich bei der Musikschule, dass diese wegen personeller Engpässe des Musikvereins "Klingende Töne" und deren Auflösung viele Musikschülerinnen und -schüler problemlos übernommen haben.

Danach sprach die Musik. Das 25-köpfige Blasorchester eröffnete das Frühjahrskonzert schwungvoll mit "How to train your Dragon". Im Laufe des Abends folgten "Alcazar", ein Auszug aus dem Musical "Wicked" und Hits von "Coldplay". Das Blasorchester unter der professionellen Leitung von René Bauer scheute keine Mühen und hatte sogar "Zwei Supermänner" in ihrer Mitte.

Nachwuchsorchester überrascht

Aber auch das Nachwuchsblasorchester mit Leiterin Ulli Dziwinski ließ mit "Aus der neuen Welt", "Kangaroo Island", "Dos Muchachos" und "The Little Magyar" aufhorchen. Weil die "Jamaica-Sonne" sie blendete, setzten die Akteure zur Überraschung der Gäste Sonnenbrillen auf. Auch die Nachwuchskünstler des Streichorchesters ließen aufgrund ihres jungen Alters stauen. Zusammen mit Sigrun Eichmann werden sie von Musikschulleiter Joachim Steppert ausgebildet.

"Manche gehen erst in die erste Klasse", bemerkte Steppert. Sie begaben sich ins "Traumland", spielten "Tom Tom Tomahawk", ließen eine "Polonaise" erklingen und bekannten, wer der größte Schatz für sie ist, nämlich ihre Mama. Das Akkordeon-Duo Maximilian Kreuzer und Elena Renner spielte zusammen mit Paul Weilert "Das lustige Pony" und "An die Freude".

Laut und leise

Stefan Brunner begab sich mit seinen Schützlingen des Schlagzeugensembles auf "Pop Station". Leisere Töne kamen dagegen vom Gitarrenensemble mit Eva Šimandlová, dem Gitarrenduo Emilia Anzer und Isabel Müller sowie von Leon Anzer, der mit "Wake me up when September ends" von "Green Day" die Zuhörer erfreute.

Sehr gut kam an, dass die Musikschülerinnen und -schüler die Moderation selber übernahmen. Das Publikum und auch Musikschulleiter Joachim Steppert waren begeistert. "Da steckt Herz drin", lobte Steppert die Akteure.

 
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