Nur knapp zwei Stunden brauchten die Kinder, um das Areal nicht nur auf Vordermann zu bringen in punkto Säuberung, sondern auch, um Salat- und Gemüsepflanzen sowie verschiedene Kräuter zu setzen. „Ihr habt gute Arbeit geleistet, vielen Dank“, lobte Elisabeth Gottsche vom Mehrgenerationenhaus die Mädchen und Buben der Klasse 3b. Dabei waren die Schüler von Lehrerin Ingrun Allwartt jünger als die bisherigen und wirkten zudem das erste Mal mit. Angeleitet wurden sie von Senioren, die sich über deren Eifer, Aufgeschlossenheit und Höflichkeit freuten.
Viele Hände waren hoch gegangen bei Gottsches Nachfrage vorab, wer bereits über „Gartenerfahrungen“ verfüge. Und das merkte man dann sehr schnell in der Praxis.
Zu bearbeiten waren vor allem Blumenbeet, Hochbeet und die Kräuterschnecke sowie die Basissäuberung des Areals. Radikal erneuert wurde die Kräuterschnecke und nach entsprechendem Humuseintrag mit Estragon, Thymian, Basilikum, Salbei, Minze, Rosmarin, Schnittlauch, Liebstöckl (Maggikraut) und dergleichen mehr bepflanzt. Im Hochbeet, wo Erdbeeren dominieren, war noch Platz für Kohlrabi-, Lauch- und diverse Salatsetzlinge. Als besonders arbeitsintensiv erwies sich das Blumen- und Staudenbeet. Eigentlich hätte Senior Fritz Arnold den Rasen mähen wollen. Weil das Gerät streikte, wurden Mauerritzen von hartnäckigem Unkraut gesäubert.
Elisabeth Gottsche versprach, sich zu gegebener Zeit mit einer Brotzeit revanchieren zu wollen. Dieses Angebot nahmen Kinder und Lehrerin gerne an! Ein Schüler, dem die Aktion ganz besonders gefallen haben musste, verabschiedete sich bei Elisabeth Gottsche so: „Danke, dass wir dies machen durften.“
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