Gerald Morgenstern (CSU) fragte im Stadtrat nach einer Querungsmöglichkeit über die Neue Amberger Straße und dazu für die Bahngleise, wie sie kürzlich bei der Sanierung des Bahnübergangs installiert war. Mit den beiden Bushaltestationen, dem McDonalds und eben dem Ausgang der Lagerwache 3 sei eine häufige Nutzung für Fußgänger festzustellen. Wenn das St.-Michaelswerk noch bald das ehemalige HSG-Gebäude nutzen wird, verschärfte sich die Situation noch einmal. Bürgermeister Edgar Knobloch (CSU) informierte, dass sowohl Bahngleise als auch Bundesstraße nicht in die Zuständigkeit der Stadt fallen, er könne aber gerne einmal anfragen.
Auch Überweg beim Fachmarktzentrum?
Lisa Brandl (FW) erkundigte sich nach dem Gutachten zum Fachmarktzentrum, ob dort denn ein Fußgängerüberweg geprüft wurde. Laut Knobloch haben die Gutachter den momentanen Zustand für Fußgänger als ausreichend erachtet. Thomas Schopf (FW) wusste, dass für die Errichtung eines Fußgängerüberwegs normalerweise eine schmale Stelle genutzt wird. Bei Bushäuschen und McDonalds sei die Straße mit vier Fahrspuren aber am breitesten. Er erinnerte sich an eine ähnliche Situation in der selben Straße als Zubringer für die Schule, in der das Landratsamt dann das Aufstellen einer Fußgängerampel abgelehnt hatte. Knobloch will mit dem Eisenbahn-Bundesamt und dem Straßenbauamt Amberg-Sulzbach wegen Querungshilfen Kontakt aufnehmen.
Lukas Braun (CSU) konnte sich eine Querungshilfe für die Stelle der Bushaltestellen vor der Einfahrt zur Wolfgangsiedlung in der Pressather Straße vorstellen. Gerade für die vielen Schüler sei es gefährlich, ist dort auch gleich der Ortseingang wo Autos oft noch sehr schnell sind. Knobloch erklärte, dass im Bereich einer Kreuzung kein Fußgängerüberweg installiert werden darf. Erfahrungsgemäß wird der Weg bei entsprechendem Abstand dann nicht genutzt. Braun fragte nach dem Bau einer Verkehrsinsel ähnlich am St. Sebastian-Wohnheim. Dies sei wegen den Bushaltestellen nicht möglich.
Experten hinzuziehen
Jürgen Wegmann (CSU) bat darum einmal einen Experten der Bayernwerke in den Stadtrat einzuladen um über den Ausbau von Gasanschlüssen aufzuklären. Gerne sollte die Stadt auch in einer Bürgerversammlung darüber informieren, wenn so eine Veranstaltung mal wieder zulässig wäre.
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