Was hat ein Baustellen-Schild in einem Gottesdienst zu suchen? Es war der Hinweis, dass viele vielleicht schon ihr eigenes Haus, alle Ehepaare aber ein "Haus der Ehe" gebaut haben. "Die Ehe ist aufgebaut, wie ein Haus und macht auch genauso viel Freude, aber auch Mühen, wie ein Haus", erklärte Gemeindereferentin Christine Gößl. Es war ein festlicher Gottesdienst in der Friedenskirche, besonders für die 23 Ehepaare, die sich vor vielen Jahrzehnten (25 bis 65 Jahre) ihr Ja-Wort gegeben haben. "Ein starkes Fundament, bestehend aus Liebe, Vertrauen, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gibt sicheren Halt. Der Glaube und der Beistand Gottes, der Ihnen Stärke und Kraft gibt, hält Ihr Haus sicher", bekräftige Gößl. Dennoch riet sie, das "Ehehaus" auch zu renovieren und zu pflegen. Die Jubilare erneuerten ihr Eheversprechen und wurden von Pfarrer Daniel Fenk gesegnet. Der Chor "New Voices" unter der Leitung von Walter Thurn umrahmte den Gottesdienst. Danach wurde im mit Rosen dekorierten Jugendheim gefeiert. An die vor vielen Jahren geschlossenen Ehen konnte man sich mit Bildern von damals zurückerinnern, die von Martina Friedrich mit einer Präsentation zusammengestellt wurde. Viel zu lachen gab es bei einem Hochzeitssketch mit Regina und Wolfgang Bräutigam. Die Ehefrauen bekamen vom Pfarrgemeinderat eine rote Rose überreicht.
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