Für einen entspannenden Abend hatten sich die Teilnehmer angemeldet. Claudia Wolf von den SPD-Frauen Grafenwöhr hatte das Angebot in der oft hektischen vorweihnachtlichen Zeit organisiert und war positiv überrascht von der guten Resonanz. Heilpraktikerin Doris Popp und Gesundheitspraktikerin Kerstin Hörl bescherten den Frauen im Jugendheim Entspannung mit Klangschalen und großem Gong. Die Teilnehmerinnen waren gut gebettet auf weichen Unterlagen und mit Decken versorgt. Die Schwingungen der obertonreichen Klangschalen schaffen nach den Worten der Referentinnen eine meditative Stimmung und wirken auf Körper, Seele und Geist beruhigend.
Klangschalen sind aus Metall hergestellte Schalen, die durch Anschlagen oder Reiben Töne erzeugen. Sie haben einen Grundton und oft mehrere harmonische Obertöne. Ihr Ursprung wird in der Himalaya-Region vermutet, wo sie als Bettel- oder Opferschalen in der buddhistischen Tradition beziehungsweise als traditionelles Essgeschirr verwendet wurden. Später erst fanden sie den Einsatz als Musik- und Meditationsinstrument. In den 80er-Jahren verbreiteten sich die Klangschalen zu therapeutischen Zwecken in der westlichen Welt.
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