Die Versicherungskammer Bayern hat dem Kreisfeuerwehrverband Neustadt an der Waldnaab ein neues Modellrauchhaus gespendet. Das Modell, das so groß wie ein Puppenhaus ist, soll Kindern und Erwachsenen helfen, lebenswichtiges Wissen über Brandschutz zu erlernen. Florian Ramsl, Referent für die Feuerwehr-Förderung der Versicherungskammer, übergab das Rauchhaus im Wert von über 2.500 Euro an Kreisbrandrat Marco Saller, wie die Kreisbrandinspektion Neustadt/WN mitteilt.
Das Modellrauchhaus ermöglicht es, die Bedeutung von Rauchmeldern und das richtige Verhalten im Brandfall anschaulich zu erklären. In den Räumen des Häuschens können Brände an verschiedenen Orten simuliert werden, um das jeweils richtige Verhalten zu besprechen. Dazu gehört, dass verrauchte Treppenräume nicht betreten werden sollen und Personen am Fenster oder Balkon auf die Rettung durch die Feuerwehr warten sollten.
Rauchmelder sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen seit dem 1. Januar 2018 in allen Wohnungen installiert sein. Sie warnen rechtzeitig vor der Gefahr, noch bevor sich lebensbedrohliche Rauchgaskonzentrationen bilden können.
Das Rauchhaus dient nicht nur der Brandschutzerziehung, sondern auch der Schulung der Einsatzkräfte in der taktischen Ventilation. Die Ableitung von Rauch mit Überdrucklüftern der Feuerwehr kann damit anschaulich dargestellt werden.
Diese Meldung basiert auf Informationen der Kreisbrandinspektion Neustadt/WN und der Versicherungskammer Bayern.













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