Grafenwöhr
01.01.2019 - 12:58 Uhr

Krone für Michael König

Immer am zweiten Weihnachtsfeiertag findet seit über 40 Jahren der Preisschafkopf des SPD-Ortsverbandes Grafenwöhr statt. Viele Kartenspieler zieht es auch dieses Mal dort hin, um ihr Glück bei Sauspielen und Solos zu versuchen.

Dritter Bürgermeister Udo Greim, zweite Vorsitzende Conny Spitaler, Vorsitzender Thomas Weiß (von links) und Kassier Ludwig Spitaler (rechts) gratulieren dem Viertplatzierten Louis Bernet, Sieger Michael König, dem Zweitplatzierten Gerhard Wittmann und Drittplatzierten Günther Arnold. Bild: sne
Dritter Bürgermeister Udo Greim, zweite Vorsitzende Conny Spitaler, Vorsitzender Thomas Weiß (von links) und Kassier Ludwig Spitaler (rechts) gratulieren dem Viertplatzierten Louis Bernet, Sieger Michael König, dem Zweitplatzierten Gerhard Wittmann und Drittplatzierten Günther Arnold.

Hin und wieder wurde im Saal an den 33 Tischen beim Tout nach der Aufsicht geschrien. Erfreulich für den Spieler, denn bei der Einzelausgabe ein seltenes Ereignis. Umso ärgerlicher, wenn dann ein Mitspieler zu viele Trümpfe dagegen hat, denn bei verlorenen Solospielen kassiert der Spieler Minuspunkte.

Nach zwei Mal dreißig Spielen standen die Sieger fest: Die Krone aufsetzen durfte sich Michael König aus Grafenwöhr mit 166 Punkten. Er konnte sich über 500 Euro freuen. Der zweite Platz ging an Gerhard Wittmann aus Weiden mit 154 Punkten, der 300 Euro mit nach Hause nehmen durfte. Günther Arnold aus Grafenwöhr entschied sich als Dritter mit 152 Punkten für eine viertägige Bundestagsfahrt nach Berlin. Den letzten Geldpreis (150 Euro) bekam Louis Bernet aus Grafenwöhr mit zum Betrag passenden 150 Punkten.

Unter den 132 Teilnehmern waren 13 Damen vertreten, die ein Willkommensgeschenk mitnehmen durften. Ein Dank gilt allen Sponsoren der Grafenwöhrer Geschäftswelt. Besonders freute sich Ortsvorsitzender Thomas Weiß über den Besuch von Bürgermeister Edgar Knobloch. Als Mitglied einer anderen Partei sei dies nicht selbstverständlich, und Knobloch hätte auch selbst mitgespielt, wenn zur Vervollständigung einer Runde noch jemand gebraucht worden wäre.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.