Anekdoten, Witze sowie Fakten und Fotos zur Geschichte und Gegenwart von Grafenwöhr waren die Zutaten, die Gästeführerin Elisabeth Schreml zum Weltgästeführertag ihren Gästen servierte. Alljährlich machen die im Bundesverband deutscher Gästeführer organisierten Stadtguides mit diesem Tag auf ihre Dienstleistung aufmerksam. Zum diesjährigen Motto „Leib und Seele“ stellte Elisabeth Schreml mit Stadtführer-Kollegin Marianne Gottschalk die Lebensqualität von Grafenwöhr in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen und hatte für die rund 40 Besucher auch einige Überraschungen im Gepäck.
Von der Alten Amberger Straße über den Grafenwörther Platz und den Fußspurenpfad, der mit Kunstwerken und philosophischen Fragestellungen aufwartet, ging es in der Wolf-Dietrich-Mayr-Straße mit dem ehemalige Badehaus und Kommunbrauhaus. Höhepunkt war am Marienplatz als die Stadtführerinnen den Teilnehmern ihre selbst hergestellten kulinarischen Köstlichkeiten in Form von Schnaps, Kuchen und Süßigkeiten coronakonform im verschlossenen Beutel sowie die Radlerkarte Oberpfälzer Hügelland und einen Grafenwöhr-Prospekt überreichten. Zudem luden sie am Pfingstmontag zu einer neuen inszenierten Führung mit der Katholischen Theatergruppe ein, die sich auf dem Weg vom Rathaus in Richtung Wache 1 dem Wandel der Stadt durch den Truppenübungsplatz widmet.
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