Grafenwöhr
10.08.2022 - 11:49 Uhr

Manteler Bürgermeister erweist sich beim Gästeschießen in Grafenwöhr als treffsicher

Im Zeichen der Deutsch-Amerikanischen-Zusammenarbeit lud die Truppenübungsplatzkommandantur der Bundeswehr zur dreitägigen Schießausbildung ein. Vertreter von Kommunen und Behörden traten zum Vergleichsschießen mit Gewehr und Pistole an.

Brigadegeneral Joseph Hilbert (Dritter von rechts) erhielt beim Gästeschießen die Einweisung ins Trefferbild des Gewehr G36. Oberstleutnant Florian Rommel (Zweiter von rechts) hatte zur Schießausbildung geladen, die Leitung oblag Oberleutnant Christian Schregelmann (links). Mantels Bürgermeister Richard Kammerer (rechts) hatte das beste Ergebnis. Bild: mor
Brigadegeneral Joseph Hilbert (Dritter von rechts) erhielt beim Gästeschießen die Einweisung ins Trefferbild des Gewehr G36. Oberstleutnant Florian Rommel (Zweiter von rechts) hatte zur Schießausbildung geladen, die Leitung oblag Oberleutnant Christian Schregelmann (links). Mantels Bürgermeister Richard Kammerer (rechts) hatte das beste Ergebnis.

Der Deutsche Militärische Vertreter (DMV), Truppenübungsplatzkommandantur Grafenwöhr, vertritt die deutschen militärischen Interessen gegenüber den amerikanischen Streitkräften. Zur Vertiefung der Beziehungen und der Zusammenarbeit lud Oberstleutnant Florian Rommel zur gemeinsamen Schießausbildung ein. Auf den Schießbahnen 124 und 126 wurde unter der Leitung von Hauptmann Kevin Dörrer und Oberleutnant Christian Schreglmann die Schießausbildung mit den Standartwaffen der Bundeswehr durchgeführt.

Die Feldwebel und Mannschaften des DMV übernahmen die Einweisung in die Handhabung der Waffen, die Vermittlung der Sicherheitsbestimmungen und die Aufsicht beim Schießen. Oberfähnrich der Reserve André Potzler hatte für zeitliche Einteilung der Schießteilnehmer und die Ausgabe der Range-Karten gesorgt. Rund 300 US-Soldaten von Einheiten der Tower Barracks in Grafenwöhr, der Rose Barracks in Vilseck und der rotierenden US-Truppen in den Camps nahmen am Wertungsschießen für die Schützenschnur teil.

Im Rahmen der dienstlichen Verbindungen zwischen der Bundeswehr, der US-Streitkräfte und der Kommunen rund um den Übungsplatz erfolgte am dritten Tag ein Gästeschießen. Vertreter von Kommunen und Behörden traten zum Vergleichsschießen mit dem Gewehr G36 und der Pistole P8 an. Auch das zivile Personal der US-Armee war zum Vergleichsschießen eingeladen. Der Kommandeur des 7. US-Armee Ausbildungskommandos, Brigadegeneral Joseph Hilbert dankte im Namen aller Teilnehmer für das gemeinsame Schießen.

Von den Bürgermeistern zeigte sich das Manteler Gemeindeoberhaupt Richard Kammerer am treffsichersten. Der Spieß des DMV, Stabsfeldwebel Norbert Prediger, sorgte an den drei Tagen mit Grillwaren und Getränken für die Verpflegung der Soldaten und zivilen Gäste.

Hintergrund:

Schützenschnur der Bundeswehr

  • Auszeichnung für besondere Schießleistungen in den Stufen Bronze, Silber und Gold
  • Erfolgreiche Wertungsübungen mit Pistole P8 und deutschem Sturmgewehr G36 als Voraussetzungen
  • Begehrtes Abzeichen bei amerikanischen Soldaten
  • Darf an US-Uniformen getragen werden
 
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