Normalerweise wurden die Martinszüge bei Anbruch der Dunkelheit abgehalten. Die Mädchen und Buben mit ihren Laternen wurden dabei von ihren Eltern oder Großeltern begleitet. Manchmal ritt dabei auch ein Kind als "Sankt Martin" auf einem Pferd mit. Heuer ist dies coronabedingt nicht möglich – Alternativen sind gefragt. Um solche haben sich auch die Kindertagesstätten im Gebiet der Stadt Grafenwöhr bemüht.
Auf Nachfrage von Oberpfalz-Medien in der Katholischen Kindertagesstätte St. Theresia teilte deren Leiterin Martina Müller mit, dass die Kleinen mit ihren Erzieherinnen am Vormittag des 11. November in die Kirche gehen, wo eine Andacht gefeiert wird. Es folgt ein Martinszug in der Kirche. "Die Eltern dürfen nicht dabei sein", betont Müller.
Das evangelische Kinderhaus "Kunterbunt" feiert St. Martin am Mittwoch mit einem Martinszug im Garten. Beim Kindergarten in Hütten sieht es ähnlich aus: Die größeren Mädchen und Buben gehen zur Martinsfeier in die Kirche, die kleinen feiern den Martinstag in der Einrichtung.
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