„Kennst des nu?“, die alte Shell-Tankstelle, die Eisend Sofie, das Kaufhaus Deyerling, den alten Bahnhof und vieles mehr aus Alt-Grafenwöhr. Antwort auf die Frage, wann viele dieser Gebäude weichen mussten gibt in diesem Jahr der Kalender von CSU, FU und JU.
„Grafenwöhr 2024“ ist der 31. Kalender, den die Unionsfamilie nun herausgibt. "Eine Super-Sache", schwärmte Bürgermeister Edgar Knobloch bei der der Vorstellung. „Bei den Motiven werden Kindheitserinnerungen wach und man sieht wie sich Grafenwöhr zum Guten und Schönen gewandelt hat.“ CSU-Ehrenvorsitzender Gerald Morgenstern hatte in den Archiven und der Chronik gewühlt und die alten Ansichten wie den alten Bahnhof, der 1997 abgebrochen wurde, dem heutigen Bild gegenübergestellt. 1981 wurde bei der Eisend Sofie das letzte Bier ausgeschenkt, dann musste die Traditionsgaststätte dem Ausbau der B299 weichen, wird auf einem weiteren Kalenderblatt mit erläutert.
CSU-Vorsitzende und Dritte Bürgermeisterin Anita Heßler dankte den Machern des Kalenders. Einen Hauptpart hatte wieder Stadtverbandsvorsitzender Gerhard Mark, er hat die Termine der Vereine und Verbände gesammelt. Im Kalendarium werden auf die Abfuhrtermine von Müllabfuhr, Gelber Sack, Brauner Tonne, den Papiertonnen und Sammlungen hingewiesen sowie weitere Informationen gegeben.
Ein besonderer Dank richteten die Verantwortlichen an die Inserenten, durch deren Beitrag kann der Kalender auch wieder kostenlos verteilt werden. Die weiteren, nicht unerheblichen Kosten tragen CSU, FU und JU. Josef Neubauer und Stadtrat Thomas Mayer haben die 3800 Exemplare bereits an die Verteiler geliefert. Die Stadträte und Austräger der Unionsfamilie werden bis zur Jahreswende die Kalender an die Haushalte im Stadtgebiet und den Ortsteilen zustellen. Weitere Exemplare liegen bei der Raiffeisenbank, Nahkauf-Pappenberger, Uhren Schreml, Getränke Meißner und bei weiteren Inserenten zur Abholung auf.
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