Die Auswirkungen der Corona-Pandemie machten auch vor dem heiligen Nikolaus nichtn Halt: Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkungen konnte sein Besuch nur im Freien stattfinden, und Knecht Ruprecht musste zu Hause bleiben. Außerdem durfte bei einem Besuch nur eine Familie anwesend sein, dabei musste Abstand eingehalten werden.
All diese Vorgaben wurden beachtet und so besuchten die Nikoläuse der Kolpingsfamilie am 6. Dezember fast 40 Familien. Der Nikolaus dabei stand mit Abstand zu den Kindern vor der Haustüre, unter der Pergola, im Garten, in der Hofeinfahrt oder auf der Terrasse neben einem Lagerfeuer. Es war an diesem Abend zwar kalt, aber zum Glück schneite es nicht.
"Der Nikolausbesuch war diesmal für alle etwas anders, aber für die besuchten Kinder nicht weniger schön. Bleibt zu hoffen, dass die Aktion im nächsten Jahr wieder unter normalen Umständen stattfinden kann", sagt Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner.
In diesem Jahr wurde der Erlös für die "Sternstunden"-Aktion des Bayerischen Rundfunks gespendet. Die erhaltenen Spenden wurden durch die Kolpingsfamilie noch aufgestockt und so konnte ein Gesamtbetrag von 1000 Euro an "Sternstunden – Wir helfen Kindern" überwiesen werden.
Kolping-Vorsitzender Andreas Greiner dankt allen Familien, die die Nikolausbesuche auch in diesem Jahr unterstützt haben. Sein besonderer Dank gilt auch allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben.
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