Grafenwöhr
11.04.2019 - 15:36 Uhr

Nordgautag 2022 in Grafenwöhr - Bürgermeister: "Hausaufgaben machen"

Bürgermeister Edgar Knobloch freut sich über die Zusage für den Nordgautag 2022. Er will seine Stadt von ihrer besten Seite zeigen, doch zunächst stehen noch einige Bauprojekte auf dem Plan.

Kulturmanagerin Birgit Plößner (von links) und Bürgermeister Edgar Knobloch freuen sich mit Volker Liedtke, Präsident des Oberpfälzer Kulturbundes, dass Grafenwöhr den Zuschlag für den Nordgautag 2022 bekommt. Bild: exb
Kulturmanagerin Birgit Plößner (von links) und Bürgermeister Edgar Knobloch freuen sich mit Volker Liedtke, Präsident des Oberpfälzer Kulturbundes, dass Grafenwöhr den Zuschlag für den Nordgautag 2022 bekommt.

Es ging alles ganz schnell: Auf dem Nordgautag 2018 in Wiesau sprach Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch ganz spontan Volker Liedtke, den Präsidenten des Oberpfälzer Kulturbundes, an und bekundete Interesse an einer Ausrichtung. "Schon eine Woche später rief er mich an und bat mich eine schriftliche Bewerbung einzureichen. Das haben wir getan und wohl einen positiven Eindruck hinterlassen", erinnert sich Knobloch. Nun bekam Grafenwöhr die Zusage für den Nordgautag 2022.

Der Bürgermeister hat schon einige Vorstellungen, wie die drei- oder viertägige Veranstaltung aufgezogen werden könnte: "Wir haben einige Spielstätten, die wir einbinden können. Ich denke da an unseren Marktplatz mit dem historischen Rathaus, unsere Naturbühne, das Museum und auch die Stadthalle und den Platz um die Kirche." Zudem gebe es in Grafenwöhr viele aktive Vereine, die sich vorstellen können. "Wir haben einiges zu bieten. Natürlich ist ein besonderer Reiz auch die Nähe zum US-Truppenübungsplatz. Wir wollen aber auch zeigen, dass wir dennoch unsere Oberpfälzer Kultur pflegen und die Amerikaner dabei aktiv einbinden."

Grafenwöhr30.01.2019

Die frühe Zusage für den Nordgautag 2022 sei ein Glücksfall, freute sich der Bürgermeister. "Dafür bedanke ich mich bei Volker Liedtke. Denn hinter dem Nordgautag steht auch viel Planung. Wir werden wohl 2020 damit beginnen", sagt Knobloch. Doch vorher stehen noch Bauprojekte auf dem Plan. "Der Marktplatz soll hergerichtet werden und die Stadthalle saniert werden. Wir müssen unsere Hausaufgaben machen. Ich bin aber optimistisch, dass wir das rechtzeitig schaffen", erklärt er.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.