(mor) Schon seit 15 Jahren verbindet die Feuerwehrjugend Grafenwörth mit der Jugendfeuerwehr Grafenwöhr ein partnerschaftliches Verhältnis. Gegenseitige Besuche gehören daher zum fixen Jahresprogramm, daher besuchten die Österreicher erneut ihre bayrischen Freunde. Bürgermeister Edgar Knobloch lobte den Zusammenhalt und dankte Fritz Rass und den Floriansjüngern für die Pflege der guten Partnerschaft.
Sandberge und Wasser
Unter Leitung von Hubert Auböck, Wolfgang Nirnsee und Peter Hörzinger kamen zehn Jugendliche nach Deutschland. Vor Ort erwartete die Delegation bereits ein Abendessen, das die BRK-Bereitschaft gespendet hatte. "Fremdenführer" Fritz Rass, Christian Pappenberger und Florian Pappenberger sorgten zudem für ein volles Programm.
Skifahren am Monte Kaolino, Baden im Waldbad, Grillen am Feuerwehrhaus und eine Wanderung rund um den Annaberg gehörten dazu. Ein Höhepunkt war für die Grafenwörther der Besuch im US-Truppenübungsplatz. Dort wurde nicht nur die Lagerfeuerwehr mit ihren Löschpanzern besucht, sondern auch eine Tour am Stützpunkt gemacht. Feuerwehrvorsitzender und Kommandant Alexander Richter führte in seiner Eigenschaft als Firefigther den Jugendlichen den Flugfeldlöschfahrzeug "Panther" vor. Hautnah durften die Österreicher auf dem Airfield auch den US-Sanitätshubschrauber "Lakota" kennenlernen.
Feierlicher Abschied
Ausflüge unternahmen die Grafenwörther auch ins Freizeit-Land Geiselwind und nach München zum FC Bayern München sowie in die Bavaria-Filmstadt. Bürgermeister Knobloch empfing die Partner vom Donaustrand im Rathaus und besuchte sie am Abend bei einer Geburtstags- und Abschiedsparty im Feuerwehrhaus.
Bäckermeister Florian Pappenberger fertigte dazu österreichischen Baumkuchen und Bernd Hutzler von Promotion und Print überraschte mit eigens gestalteten T-Shirts anlässlich der 15-jährigen Partnerschaft.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.