Im Juni 2017 feierte der Ruhestandsgeistliche der Pfarrei "Heiligste Dreifaltigkeit", Wolfgang Traßl, sein 50-jähriges Priesterjubiläum in Grafenwöhr. "Der Herr ist gütig, dankt ihm und preist seinen Namen" (aus Psalm 118) hatte sich Wolfgang Traßl damals als Jubiläumsspruch ausgesucht. Seit September 2011 verrichtete er als Ruhestandsgeistlicher in der Pfarrei wertvolle Dienste.
Kaplan in Amberg und Sulzbach
Wolfgang Traßl wurde am 17. März 1941 in Geiersberg am Fuße des Ochsenkopfes, geboren und am 29. Juni 1967 im Dom zu Regensburg zum Priester geweiht. Es folgten Kaplanstellen in Amberg und Sulzbach-Rosenberg. Von September 1975 bis September 1979 war seine erste Pfarrstelle in Krummennaab. Danach folgten zehn Jahre in Poppenricht.
Wirken an vielen Stationen
Der Seelsorger war außerdem von 1989 bis 1994 Pfarrer in Nabburg und von 1994 bis 2011 in Neuhaus und Wurz. Eingebunden in eine Großfamilie hätten ihn das Vorbild der Mutter, "ganz besonders der Großmutter", der Ministrantendienst und sein Heimatpfarrer Andreas Simmet aus Oberwarmensteinach geprägt, erzählte er damals zu seinem Jubiläum. Vor seiner Erkrankung wirkte Pfarrer Traßl außer in Grafenwöhr auch im Umkreis von etwa 30 Kilometern, wie in Tirschenreuth, Neuhaus-Wurz, Etzenricht, Kemnath, Poppenricht, Auerbach und Pressath.
Am heutigen Samstag wird für den Verstorbenen um 17.30 Uhr ein Sterberosenkranz in der Friedenskirche gebetet. Die Beisetzung ist kommenden Montag um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Wurz. Um 15 Uhr findet ein Requiem in der Grafenwöhrer Friedenskirche statt. Anschließend ist die gesamte Trauergemeinde zum Leichenmahl ins Jugendheim eingeladen.
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