Grafenwöhr
08.09.2020 - 10:46 Uhr

Plakate ersetzen Straßenbemalung

Die traditionelle Straßenmalaktion der Jungen Union fiel dieses Jahr Corona zum Opfer. Stattdessen sollen Plakate die Autofahrer an die Schulanfänger aufmerksam machen.

JungeUnion-Vorsitzender Stefan Pappenberger, Julia Waldmann mit ihren beiden Söhnen, Daniel Wegmann, Christina Römisch und Leonie Wendt (von rechts) wollen die Autofahrer an den Schulanfang erinnern. Bild: sne
JungeUnion-Vorsitzender Stefan Pappenberger, Julia Waldmann mit ihren beiden Söhnen, Daniel Wegmann, Christina Römisch und Leonie Wendt (von rechts) wollen die Autofahrer an den Schulanfang erinnern.

Corona erfordert im Jahr 2020 viele Anpassungen - die Schulanfangsaktion der Jungen Union macht da keine Ausnahme. Wo sonst dutzende Kinder vorgezeichnete Skizzen ausmalten, war dieses Mal nur eine Abordnung der Jugendorganisation unterwegs und will an den Straßen zur Schule für Aufmerksamkeit sorgen. Der Vorstand war sich einig, dass in Corona-Zeiten eine Straßenmalaktion nicht durchführbar sei. "Schüler müssen mit Masken in den Unterricht, die Zahlen steigen wieder. Da passen die vielen Kinder, die vergnügt und unbetrübt die Straße bemalen, nicht hinein", erklärte Vorsitzender Stefan Pappenberger. Um die Autofahrer dennoch für die Schulanfänger zu sensibilisieren, haben sie am Kulturhügel Plakate im Blickbereich an den Straßenlaternen angebracht. Die bunten Blickfänger befinden sich an der Schulstraße auf Höhe der Stadthalle und kurz vor der Einfahrt zum Schneiderweg, Am Alten Weg, dem traditionellen Platz der Straßenmalaktion, vor dem Parkplatz des Kindergartens und an der Kreuzung von Kolpingstraße und Kerschensteinerstraße.

Grafenwöhr02.09.2020
 
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