Mit einem derartigen Ansturm war kaum zu rechnen. In Scharen strömten Eltern und Großeltern zum Kindersachenflohmarkt in den Jugendheimsaal Grafenwöhr. Rund 5000 Artikel wechselten ihren Besitzer.
Autokindersitze Kinderwagen, Erstlingsausstattung, Bücher oder Bauklötze, Puzzles, Spielsachen, Kleider, T-Shirts und Hosen, Inlineskates, Fahrradhelm, Sandalen oder Schwimmflügel und vieles mehr: 190 Anbieter sorgten für ein attraktives Angebot, und das Flohmarktteam meldete erfreut Rekordumsatz. Dazu trug auch das üppige Kuchenbuffet bei, an dem sich die Besucher mit Gebäck fürs Wochenende versorgen konnte.
Für einen reibungslosen Ablauf waren Maria Buchfelder, Carolin Hößl, Sabrina Krauß, Susanne Schnabel, Melanie Nostadt und Christine Mayer monatelang mit Planung und Vorbereitung beschäftigt. Mit 60 Helfern aus Grafenwöhrer Vereinen nahmen sie die Waren an, sortierten Kleidung nach Größe auf die Tische, hängten Kleider und Jacken auf, sortierten und drapierten Spielgeräte, Bücher oder Schuhe so, dass sich die Käufer gut orientieren konnten.
Beim Verkauf bildeten sich vor den vier Kassen lange Schlangen. Zum Schluss wird für jeden Anbieter die Abrechnung gemacht, sowie die übrigen Artikel zurück in die Kisten und Körbe der Anbieter sortiert. Eine logistische Mammutaufgabe. Freiwillige Helfer sind daher immer willkommen. Das Flohmarktteam und die Helfer arbeiten ehrenamtlich - der Gewinn geht zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurück an Vereine und Institutionen in Grafenwöhr.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.