Beim "Tag der offenen Tür" übergaben das BRK und das Helfer-vor-Ort-Team an Tassilo Heimberg, dem Geschäftsführenden Vorstand des St.-Michaels-Werk, das Gerät im Beisein des leitenden Regierungsschuldirektor der Oberpfalz, Stefan Fricker. Rund um und auch in der Einrichtung arbeiten und leben viele Menschen - da kann schnell etwas passieren. Der "Defi" kann helfen Leben zu retten.
Die Benutzung des Gerätes ist einfach. Öffnet man das Paket und betätigt die Start-Taste, sagt eine Stimme genau, was man zu tun hat. Im Notfall etwas falsch zu machen, gibt es nicht. Nichts zu machen ist falsch, wie es oft bei Erste-Hilfe-Kursen betont wird. Der Defibrillator enthält Elektroden im Bauchbereich und auf der Brust, die auf die Haut geklebt werden. Das Gerät setzt dann Stromstöße ab, um den Herzschlag zu reaktivieren.
Der Defibrillator wird in Zukunft für alle Betriebsteile des St.-Michaels-Werk leicht zugänglich und zentral im Sekretariat seinen Platz finden. Angeschafft wurde das Gerät, nachdem für den Fachbereich Kfz der privaten Berufsschule zuletzt ein moderner Audi Q5 Hybrid für Schulungszwecke angeschafft wurde. Gerade bei Arbeiten im Bereich der Hochvolttechnik kann bei Unfällen ein Defi lebensrettend sein. Heimberg ist stolz, dass es nun auch so einen Lebensretter im St.-Michaels-Werk gibt. Dennoch hofft er, dass dieser nicht zum Einsatz kommen muss. Falls doch ein Notfall eintritt, ist das St.-Michaels-Werk gerüstet. Vor allem auch, weil das BRK Grafenwöhr die Wartung und Schulung der Mitarbeiter des St.-Michaels-Werk übernommen hat.
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