1776 erklärten die Amerikaner ihre Unabhängigkeit von der britischen Krone und seither steht der Tag an erster Stelle der US-Feiertage. Das Paradefeld unter dem Wasserturm, auf dem sonst immer die großen Kommandowechsel stattfinden, glich einem Heerlager mit Jahrmarkt.
Spezialitäten und Live-Musik
Ausgestattet mit Picknickkörben und Coolern und allerlei Camping-Equipment feierten die amerikanischen Soldaten und ihre Familien. Auch viele deutsche Gäste nahmen das Angebot an, mit einem Installationspass-Inhaber das Lagertor zu passieren. Nach amerikanischer "4th of July"-Tradition gab´s "Drinks and Food". Die US-Organisationen der Garnison boten zudem amerikanische Spezialitäten und Getränke an. Live-Musik von "Sweet Siren", einer US-Band aus Minnesota, präsentiert von Armed Forces Enertainment, sorgte auf der Bühne für Unterhaltung.
Viel Spaß für die Kinder
Mit Hüpfburgen, Bullriding, Rutschen, Schminken und Kinderbelustigung kamen auch die jungen Festbesucher auf ihre Kosten. Die Erwachsenen versuchten sich im beliebten Cornehole-Spiel. Ein freundliches "Happy 4th July" gab es auch vom Kommandeur der US-Armee Garnison Bavaria, Oberst Christopher Danbeck. Als einer seiner letzten Amtshandlungen - er übergibt nächste Woche sein Kommando - hatte er am Paradefeld zur Party eingeladen. Gekommen waren Stellvertretender Landrat Albert Nickl, Bürgermeister der anliegenden Gemeinden und weitere Ehrengäste. In lockerer Atmosphäre wurde auf den Unabhängigkeitstag und die bayerisch-amerikanische Freundschaft angestoßen.
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