Tee, Rum, Gebäck und große Pläne zum Sebastianstag in Grafenwöhr

Grafenwöhr
23.01.2023 - 13:29 Uhr

Der Sebastiantag soll immaterielles Kulturerbe werden. So wünscht es sich die Stadt Grafenwöhr - und lädt sich deshalb zur Feier an der Pestsäule ganz besonderes Gäste ein.

Zum Sebastianstag gibt es heißen Tee mit Rum und gebackene Sebastianspfeile: Da greifen die Grafenwöhrer gern zu.

Nicht nur Bürgermeister Edgar Knobloch freut sich, dass der Gelübdefeiertag zum Heiligen Sebastian wieder unter normalen Umständen stattfinden kann, sondern auch die Grafenwöhrer Bürger. Nach dem Gottesdienst von Pfarrer Daniel Fenk verteilte der Kolpingsverein heißen Tee an der Pestsäule, die Stadt stiftete den passenden Rum dazu. Bäcker Christian Flor vom St.-Michaels-Werk hatte rund 300 Pfeilspitzen gebacken, diese wurden ebenso an die Bürger verteilt.

Die Stadt plant die Anerkennung des Sebastianstag in Grafenwöhr als immaterielles Kulturerbe. Darum waren diesmal Bezirksheimatpfleger Tobias Appl und der Historiker Sebastian Schott zu Gast, die dem Programm beiwohnten. Sie sollen ein Begleitschreiben für das zuständige Bayerische Staatsministerium der Finanzen und für Heimat verfassen, das der Bewerbung beigelegt werden soll, informiert Kulturmanagerin Birgit Plößner.

 
 

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