Auf dem Tontaubenschießstand am Schützenheim im Markwinkel hatte die Königlich privilegierte Feuerschützengesellschaft Hubertus 1888 zum Truthahnschießen eingeladen. Die sonst üblichen Gänse fielen der großen Preissteigerung zum Opfer. Um den Preis von 4 Euro für die Schusseinlage halten zu können, war die Gefriertruhe nur mit Truthähnen gut gefüllt. In Rennen zu 12 Schützen wurde mit vereinseigenen Schrotflinten auf die Scheiben in 15 Meter Entfernung gefeuert. Wer mit dem „Schrot-Glücksschuss“ am nächsten in der Zielmitte lag, für den war der Weihnachtsbraten gesichert. Schützenmeister Bernhard Ott und seine Schützenbrüder und Schützenschwestern hatten mit Schießaufsicht und der Abwicklung des alle Hände voll zu tun. Würstchen, Glühwein und weiteres Zielwasser konnte an der wärmenden Feuertonne genossen werden.
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