„Was empfinden wir als gerecht, was als ungerecht?“ Um dieses Thema, sowie die Sehnsucht nach Gerechtigkeit drehte sich der stimmungsvolle Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Grafenwöhrer Dreifaltigkeitskirche. Die Bläserguppe um Benno Englhart sorgte für die musikalische Begleitung.
„O Heiland, reiß die Himmel auf“ heißt es in einem Lied. "Will sagen, dass sich mit Jesu Geburt die Gerechtigkeit über uns ergießt“, erklärte Kathrin Herold zu Beginn des Gottesdienstes. Zusammen mit Simone Sieber zeigte sie sich für die Gestaltung verantwortlich. In den Kyrierufen, im Predigtspiel und den Fürbitten regten Kinder und Jugendliche zum Nachdenken an, etwa: „Wenn ich mich lange und gründlich auf eine Schulaufgabe vorbereitet habe und dann eine schlechte Note erhalte, finde ich das ungerecht.“
In den anschließenden Fürbitten baten sie um Soziale Gerechtigkeit, Trost für Trauernde und um Zuversicht in schweren Lebenslagen.
Musikalisch untermalte die Meditation Sandra Jasso an der Querflöte mit Benno Englhart (Gitarre). Zelebrant Stadtpfarrer Bernhard Müller bedankte sich abschließend bei allen Beteiligten. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden fair produzierte Waren aus dem Eine-Welt-Verkauf angeboten.
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