Auf speziellen Klebekarten sollten die Schüler dabei auf einer Wiese Gräser und Blumen sammeln. Anschließend bestreute Peuleke die Karten mit Sand oder Erde, bevor sie gepresst, getrocknet und laminiert wurden. So hatte jedes Kind sein eigenes persönliches Lesezeichen als Andenken an den Ausflug in die Natur. Etwas Vorsicht war jedoch geboten: In manchen Blumen waren noch Insekten – und diese sollten nicht mitverarbeitet werden.
Mit Keschern und Becherlupen erforschten die Schüler, begleitet von der Rangerin vom Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald dann noch Käfer, Insekten und andere Tiere, die auf der Wiese leben. Konrektorin Ruth Seitz freut sich über die praktische Ergänzung, die die ersten und zweiten Klassen zum Thema Hecke und Wiese erleben dürfen: "Der Heimat- und Sachkundeunterricht wird so greifbar."
Bei der Exkursion erfuhren die Mädchen und Buben beispielsweise auch den Unterschied zwischen nährstoffreichen Wiesen sowie Magerwiesen und lernten die vielen Gräser und Pflanzen kennen, die darauf zu finden sind. Bei einigen Spielen durften die Kinder sich dann noch in das Gefühlsleben von Fröschen einleben und Tierlaute nachmachen.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.