An der Opel-Kiesgrube zwischen Gmünd und Josephsthal herrschte reges Treiben. Der Grund: Der Fischereiverein Grafenwöhr hatte seine Jungfischer wieder zum Jugendzeltlager eingeladen.
Das Angebot des Fischereivereins wurde von 13 Buben und Mädchen der Jugendgruppe angenommen. Jugendleiterin Cristi Brewitzer und ihr Helfer-Team hatten die Vorbereitung und Betreuung übernommen. Bei herrlichem, zum Teil zu heißem Zeltlagerwetter hatten die Jugendlichen viel Spaß und Freude.
Neben dem Angeln in der Opel-Kiesgrube und dem Gmünder Weiher kam auch die Geselligkeit nicht zu kurz. Die Jungfischer konnten mit dem Boot die Angelgewässer erkunden und am abendlichen Lagerfeuer übten sie sich im Erzählen von Anglerlatein. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt und so fanden vor allem die Hamburger und Hot Dogs regen Zuspruch. In diesen Genuss kamen am Freitag auch zwölf Jugendliche des Angelsportvereins Schierling, die ihre Zeltlager-Woche im Waldbad Grafenwöhr abgehalten hatten und das Jugendzeltlager der Grafenwöhrer besuchten.
Im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt wurde auch ein Schnupperangeln durchgeführt, an dem insgesamt sieben Kinder teilnahmen. Kindern, die bisher noch keine Erfahrung mit Haken und Ruten hatten, probierten ihr Glück unter fachmännischer Anleitung und hatten erste Fangerfolge.
Auch wenn beim abschließenden Vergleichsfischen nicht allzu viele Karpfen, Forellen, Brachsen, Hechte oder Barsche Fische gefangen wurden, erlebten die Jugendlichen doch drei schöne Tage in Gemeinschaft mit Gleichgesinnten. Den größten Fisch zog Lucas Friedrich an Land.
Vorsitzender Wolfgang Specht dankte nach der Siegerehrung den Helferinnen und Helfern und ganz besonders Jugendleiterin Cristi Brewitzer für die gute Organisation. "Jugendarbeit ist ein wichtiges Element im Vereinsleben." Spechts Wunsch: "Die Jugendlichen sollten ihr Hobby auch im Erwachsenenalter beibehalten."
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