Feuerwehr Griesbach ehrt sieben langjährige Mitglieder

Im Blickpunkt der gut besuchten Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Griesbach kürzlich beim "Schomerwirt" standen Ehrungen für langjährige Mitglieder: Für 60 Jahre Vereinstreue wurden Herbert Haberkorn und Konrad Schmeller ausgezeichnet. Seit 50 Jahren gehören Hubert Scharnagl und Herbert Haberkorn der Feuerwehr an. Für 40 Jahre Zugehörigkeit wurde Josef Schweimer geehrt. Seit zehn Jahren bei der Feuerwehr dabei sind Alexander Schneider und Sebastian Reisnecker.

In seinem umfangreichen Rechenschaftsbericht verwies Vorsitzender German Hartmann auf einen aktuellen Mitgliederstand der Wehr von 216 Personen. Im gesellschaftlichen Bereich ragten das Johannisfeuer, das Open-Air-Kino, der "Kirwadäänz" und "Fosnatdäänz" heraus. Hartmann dankte allen Mitgliedern, die bei diesen Events mitgearbeitet haben, allen voran der Feuerwehrjugend. Kommandant David Riedl berichtete von acht Einsätzen leichterer Art und von zehn abgehaltenen Übungen. Der Besuch bei den Übungen sei hervorragend gewesen. Auch ein Leistungsabzeichen sei erfolgreich gemeistert worden. Einen Kurzbericht von der Kinderfeuerwehr gab Sophie Köstler ab. Aktuell bestehe die Kinderwehr aus 20 Kindern, davon 9 Mädchen. Ein Highlight sei das Leistungsabzeichen "Kinderflamme" gewesen, das alle Mädchen und Jungen mit Bravour bestanden haben, berichtete Köstler.

Einen Einblick in die Finanzen gewährte Kassierer Jörg Dreßel, der die wesentlichen Einnahmen und Ausgaben auflistete. Weil die bisherige Schriftführerin Manuela Preisinger aus persönlichen Gründen zurückgetreten war, musste in der Versammlung eine Nachfolgerin gewählt werden. Einstimmig wählten die Mitglieder Katharina Schöner zur neuen Schriftführerin.

Bürgermeister Franz Schöner zeigte sich in seinem Grußwort sehr angetan von den Aktivitäten der Griesbacher Wehr. "Was ihr leistet, ist wirklich klasse." Schöner weiter: "Haltet zusammen und bleibt dabei, denn auf euch warten große Aufgaben." Pfarrer Charles Ifemeje lobte die Wehr ebenso für ihre vielen ehrenamtlichen Aktivitäten. Gleichzeitig sprach er die Hoffnung aus, dass die Aktiven immer wieder gesund von den Einsätzen zurück kommen.