Grötschenreuth bei Erbendorf
09.11.2023 - 11:00 Uhr

Grötschenreuther wünschen sich Spielplatz

Die Reihe der diesjährigen Bürgerversammlungen der Stadt Erbendorf startete in Grötschenreuth. Bürgermeister Johannes Reger ging insbesondere auf die Belange des Erbendorfer Ortsteils ein.

Gleich hinter dem neu sanierten Feuerwehrhaus, das früher einmal die Schule war, soll in der Parkanlage nach den Wünschen der Grötschenreuther ein Spielplatz entstehen. Bild: njn
Gleich hinter dem neu sanierten Feuerwehrhaus, das früher einmal die Schule war, soll in der Parkanlage nach den Wünschen der Grötschenreuther ein Spielplatz entstehen.

Zur Bürgerversammlung im Unterrichtssaal im Feuerwehrhaus begrüßte Bürgermeister Johannes Reger rund 20 Bürger aus der ehemaligen Gemeinde Grötschenreuth. In seinem Bericht ging der Bürgermeister unter anderem auf die Bevölkerungsentwicklung im Ortsteil ein. Waren es bei der Eingemeindung 1972 insgesamt 220 Einwohner, wurden nun 186 Einwohner gezählt. Der Anteil der Grötschenreuther an der Stadt Erbendorf beträgt 3,6 Prozent.

Des Weiteren informierte Reger über die Projekte im Ortsteil. Hier nannte er die Anschaffung von Schutzanzügen für die Wehr und in absehbarer Zeit auch ein neues Feuerwehrfahrzeug. „Ein Wunsch der Grötschenreuther, ein Spielplatz am Dorfplatz, dürfte bald in Erfüllung gehen“, bestätigte er. Stadtrat Rolf Hanauer (FW) habe bereits vor längerem eine entsprechende Skizze angefertigt und im Stadtrat eingebracht. „Nun ist es aber möglich, diesen Spielplatz im Rahmen des Regionalbudgets der Steinwald-Allianz zu verwirklichen“, sagte der Bürgermeister. „Einem Ausbau steht nach Förderzusage nichts im Wege.“ Nicht zuletzt ging Reger auf den Glasfaserausbau durch die Firma Leonet ein. Die Bauarbeiten seien bereits im Gange.

Bei den Anfragen kam ein Bürger auch auf das Thema Flüchtlingsunterkünfte zu sprechen. „Wir sollten unseren Beitrag hierzu leisten und uns mit anderen Gemeinden solidarisch zeigen“, antwortete Bürgermeister Reger. „Jedoch sollte für die Menschen, die zu uns kommen, der Rahmen stimmen.“ So sollten sie beschäftigt werden und Sprachkurse während ihres Aufenthalts belegen. Wo die nach Bürgermeister genannten rund 50 Flüchtlinge untergebracht werden sollen, ließ er aber noch offen. „Der Ort der Unterbringung ist derzeit in Abstimmung.“ Fragen aus der Versammlung betrafen den Abschluss des Ausbaus des Glasfasernetzes an einigen Stellen sowie diverse Straßenschäden.

 
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