Der ungebremste Zulauf junger Menschen bei den "Fridays for future" beweist, dass vielen Kindern und Jugendlichen dieses Thema unter den Nägeln brennt. Auch für die Schüler der Grundschule Mähring ist klar: Klimawandel und Umweltverschmutzung gehen uns alle an. Jeder kann und muss einen Beitrag leisten, um Veränderungen zu erzielen und unseren Planeten dauerhaft als bewohnbar zu erhalten.
Richtige Mülltrennung
Bei der "Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit" machten sich die Buben und Mädchen quer durch alle Jahrgangsstufen Gedanken, wo sie selbst in der Schule und zu Hause Zeichen setzen können für Natur- und Umweltschutz. Ein Schwerpunkt war dabei die richtige Mülltrennung und die Vermeidung von Plastikmüll. Als "Plastikdetektive" spürten die Kinder auf, wo ihnen im täglichen Leben viel zu oft Plastikverpackungen begegnen und suchten nach ökologisch sinnvolleren Alternativen zum allgegenwärtigen Plastik.
Die schlimmen Auswirkungen der Plastikflut im Meer für Tiere und Menschen sowie Ideen und Ansätze, wie man gegensteuern könnte, stellten sie im Anschluss auf Plakaten anschaulich dar.
Gesundes Schulfrühstück
Einem weiterem Problemfeld, dem Insektensterben wollten die Kinder mit dem Bau von Insekten-Hotels entgegenwirken. Auch der Elternbeirat beteiligte sich tatkräftig an der Aktionswoche und spendete einen Apfelbaum für den Pausenhof. Den krönenden Abschluss für die "Woche der Gesundheit und Nachhaltigkeit" bildete ein gemeinsames gesundes Schulfrühstück für alle Kinder in der Aula - selbstverständlich mit unverpackten, beziehungsweise plastikfrei gehandelten Lebensmitteln. Begeistert halfen alle bei der Vorbereitung des Buffets mit und ließen sich Obst, Gemüse, gesunde Getränke und Brotaufstriche anschließend schmecken.
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