Die Kirwapaare in „Scheybrunn“ starteten ihr Wochenende offiziell mit der Vorkirwa am Freitag. Am nächsten Morgen holten die Burschen den Baum aus dem Wald und brachten ihn zum Dorfplatz. Währenddessen schmückten die Moidln den Pfarrstodl und den Kirwaanhänger. Nachmittags wurde dann der verzierte Baum aufgestellt, so dass das Kirwawahrzeichen bereits von Weitem zu sehen war. Beim abendlichen Festgottesdienst, den Pfarrer Benny zelebrierte, gestalteten die Kirwapaare die Messe mit. Im Anschluss ging es in den Kirwastodl, wo die Band Wöidarawöll den Besuchern mit ihrer Musik so richtig einheizte.
Am Kirwasonntag nach dem Mittagessen holten die Burschen mit Bulldog und Anhänger ihre Moidln ein. Als die 23 Paare den Baum austanzten, spielte die Geiwagl-Musi auf. Dabei wurde auch das neue Großschönbrunner Oberkirwapaar ermittelt: Carina Hüttner und Michael Dotzler. Die beiden drehten einen Ehrenwalzer, bevor die Kirwapaare mit Musik in den Pfarrstodl einzogen. Dort spielten D'Barsprinter . Neben Kaffee und Kuchen wurden die legendären Kirwaburger, Gegrilltes und Käsespezialitäten angeboten.
Der dritte Kirwatag begann mit einem Mittagstisch vom Grill, an den sich das Kirwabärtreiben anschloss. Dabei wurden alle geschwärzt, die dem Bären bei seiner Tour durch das Dorf über den Weg liefen. Den Kirwaausklang am Abend mit Verlosung des Baums begleitete musikalisch Ben Ray. Franz Luber gewann den Baum, der damit heuer in Großschönbrunn verbleibt. Für die Kirwapaare gab es als Abschluss der tagelangen Feierlichkeiten noch ein Kirwafrühstück am Dienstagmorgen beim neuen Oberkirwapaar Hüttner/Dotzler.
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