27.05.2019 - 14:31 Uhr

Großzügige Hilfe nach dem Monsun

Die indische Heimat von Pfarrvikar Joseph Kokkoth litt unter dem Monsun. Der Vikar und sein Pfarrer haben danach eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Kokkoth berichtete nun bei der KAB davon.

Pfarrvikar Joseph berichtet über den Fortschritt nach der Flutkatastrophe Indiens und belegt es mit Bildern. Archivbild: ksi
Pfarrvikar Joseph berichtet über den Fortschritt nach der Flutkatastrophe Indiens und belegt es mit Bildern.

Im vergangenen Jahr litt die indische Heimat von Pfarrvikar Joseph Kokkoth unter dem Monsun. Die Überschwemmungen waren gefährlich. Der Vikar und sein Pfarrer haben danach eine Spendenaktion ins Leben gerufen. Kokkoth berichtete nun bei der KAB davon unter dem Titel "Der Monsunregen und die verheerenden Folgen".

KAB-Vorsitzender Siegmund Kochherr blickt in seinen Bericht zunächst auf die Aktivitäten im Ortsverband zurück. Dabei nannte er besonders den Gedenkgottesdienst für die verstorbenen Mitglieder als Jahresabschluss und der anschließenden Wanderung mit Einkehr. An fünf Abenden wurde von den fleißigen Händen der KAB-Frauen Palmbuschen gebastelt und zu den Gottesdiensten in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und an der Miesbergkirche zum Kauf angeboten. Kochherr erinnerte an einen Ausflug mit dem Omnibus in die Städte Speyer und Worms, vom Kreisverband wurde der Seniorengruppe eine Wallfahrt in das Kloster Plankstetten angeboten; und man nahm an der Sitzweil im Restaurant Miesberg teil. Der Mitgliederstand ist mit 39 Einzelmitgliedern und 32 Familien gering verändert.

Die dauerhaft anhaltenden starken Regenfälle und die Überschwemmung in Indien haben Häuser zerstört, viele Familien waren obdachlos geworden. "Die Not war so groß im Katastrophengebiet", berichtete Pfarrvikar Joseph Kokkoth und zeigte entsprechende Bilder aus seiner Heimat. Der Erzbischof dieser Region, Joseph Perumthoftam Changanaeherry, und der Pfarrer Alappuzha Kuttanad aus Kerala überwachen und prüfen den Baufortschritt sowie die Notwendigkeit und den Einsatz der gespendeten 21 000 Euro aus der Pfarreien Gemeinschaft Stulln/Schwarzenfeld.

Über die große Spende waren die Geistlichen Indiens überrascht und bedankten sich ausdrücklich. Der Fortschritt im Krisengebiet wurde mit den neuesten Bildern belegt. Pfarrvikar Joseph Kokkoth berichtete weiter, dass auch die Ernte vernichtet wurde und somit neben den materiellen Schaden der Hunger hinzu kam.

Kochherr gab abschließend Termine für 2019 bekannt. Er sprach dabei von einem Ausflug nach Altötting und Burghausen, vom Kreisverbands-Ausflug in Bayerischen Wald und einer Sitzweil im Oktober.

 
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