Einer der Höhepunkte des Vereinsjahres ist beim Schützenverein Freischütz Grünlas die Ehrung langjähriger Mitglieder. Nach dem Totengedenken ließ Vorsitzender Reinhold Schraml in der Jahreshauptversammlung zunächst das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Neben sportlichen Erfolgen war die Teilnahme an gemeindlichen und kirchlichen Festen wieder eine Selbstverständlichkeit. Auch im Gau Armesberg beteiligten sich Verantwortliche und Mitglieder an Veranstaltungen wie Gauarbeitssitzungen oder -jugendrundenwettkampf. Das Errichten eines Bogenschießplatzes sei ein weiterer Höhepunkt gewesen.
Laut Bürgermeister Wolfgang Söllner ist der Schützenverein sehr aktiv, was auch immer wieder an den sportlichen Erfolgen sichtbar werde. Sein Dank galt den Verantwortlichen für die Teilnahme an den gemeindlichen Festen. Schießleiter Bernd Bauer informierte über die Schießsportaktivitäten. Neben den sportlichen Erfolgen ging er auch auf die Umbauphase ein, in der sich der Verein gerade befinde.
Wie viele andere habe auch der Schützenverein mit großen Mitgliederverlusten zu kämpfen. Um dem Rückgang entgegen zu wirken, haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, das Bogenschießen ins Angebot aufzunehmen. Deswegen wurde ein Bogenschießplatz mit drei unterschiedlich langen Bahnen errichtet. Positives Ergebnis: Der Verein konnte 14 Neuaufnahmen verzeichnen. Zwölf Jugendliche seien zurzeit im Schützenverein aktiv, davon vier im Bogenschießen.
Nach dem positiven Kassenbericht von Roland Bauer und der Bestätigung der einwandfreien Kassenprüfung durch Kassenprüfer Alexander Kellner wurde der Vorstand entlastet.
Folgende Mitglieder wurden für ihre langjährige Zugehörigkeit zum Schützenverein geehrt: Andreas Scherm (70 Jahre), Hubert Rubenbauer (60 Jahre), Michael Heindl, Markus Heindl, Bernhard Schmidt (alle 40 Jahre). In Abwesenheit wurden Gabi Burner (50 Jahre), Manfred Schmelter (50 Jahre) und Josef König (40 Jahre) geehrt.
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