Guteneck
25.06.2024 - 14:16 Uhr

Glasfaserausbau in Guteneck

Die Gemeinde Guteneck wird mit gigabitfähiger Glasfaser versorgt. 160 Haushalte bekommen einen Anschluss an die Datenautobahn.

Bürgermeister Johann Wilhelm und Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer unterzeichnen den Kooperationsvertrag. Bild: Marko Pammer/exb
Bürgermeister Johann Wilhelm und Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer unterzeichnen den Kooperationsvertrag.

Das Telekommunikationsunternehmen Leonet wird die Gemeinde Guteneck mit gigabitfähiger Glasfaser versorgen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Bürgermeister Johann Wilhelm und Leonet-Kommunalbetreuerin Sandy Hutterer im Beisein von Breitbandpate Thomas Prey sowie Breitbandberater Eduard Maier im Nabburger Rathaus.

"Durch den staatlich geförderten Glasfaserausbau werden 160 Haushalte mit einer Gesamtlänge von acht Kilometern eine zukunftssichere, gigabitschnelle Datenanbindung erhalten", heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Nabburg. Die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke finanziert der Freistaat mit seiner Gigabitrichtlinie zu 90 Prozent, zehn Prozent steuert die Gemeinde bei. Das bedeutet: Der Glasfaser-Hausanschluss ist für die Eigentümer mit keinen Kosten verbunden. Sie müssen lediglich die Bauarbeiten auf ihrem Grundstück genehmigen.

Für den Glasfaserausbau ist eine Bauzeit von 24 Monaten geplant, ein regionales Tiefbauunternehmen wird die Arbeiten übernehmen. Unterversorgt bedeutet nach der aktuellen Gigabitrichtlinie weniger als 100 Mbit/s bei Haushalten und weniger als 200 Mbit/s bei Gewerben im Download. Über die Glasfasertrasse kann das Telekommunikationsunternehmen laut Mitteilung künftig Internetanschlüsse mit einer Download-Geschwindigkeit von 1.000 Mbit/s bereitstellen. Im Sinne von Open Access werde das Netz auch anderen Anbietern für ihre digitalen Angebote bereitstehen.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.