Guteneck
15.08.2021 - 10:39 Uhr

Wahlkampfstart benachbarter CSU-Ortsverbände im Gutenecker Schloss-Biergarten

„Motiviert, engagiert und kompetent“ möchte Martina Englhardt-Kopf sich für die Belange ihrer Heimatregion im Bundestag künftig einsetzen. Die CSU-Direktkandidatin für den Wahlkreis Schwandorf/Cham stellte sich beim Wahlkampfauftakt der CSU-Ortsverbände Nabburg, Altendorf und Guteneck im Biergarten auf Schloss Guteneck vor.

Die Kommunalpolitikerin ist seit 2014 stellvertretende Bürgermeisterin in der Kreisstadt Schwandorf und seit 2019 Fraktionsvorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion. Außerdem ist sie in vielfältigen Vereinen aktiv, engagiert sich bei der Frauen-Union und in Arbeitsgemeinschaften. Hauptberuflich ist Englhardt-Kopf als Studienrätin bei der Regierung der Oberpfalz beschäftigt und führt einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb.

Den Zuhörern gab sie einen Einblick in die Themenbereiche, die ihr am Herzen liegen. Dabei nannte sie unter anderem die Sanierung von Kreisstraßen, die im ländlichen Raum wichtige Voraussetzungen für eine gute Anbindung und Infrastruktur sind. Auch die voranschreitende Digitalisierung und der damit verbundene steigende Druck, eine flächendeckende Mobilfunkversorgung herzustellen, sei eines der vielen Themen, für die sie sich einsetzen möchte, so Englhardt-Kopf. Auch die Landarztversorgung, der Bereich Pflege, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine Grenze bei der CO2-Besteuerung zählt sie zu ihren Schwerpunkten. Insgesamt möchte sie eine gute Weiterentwicklung der Region erreichen. Im Anschluss an den Impulsvortrag gab es persönliche Tischgespräche.

Bürgermeister Johann Wilhelm bat Martina Englhardt-Kopf, die Sorgen und Nöte der Einzelnen mit nach Berlin zu nehmen und sich dort dafür einzusetzen.

Hausherr Graf Beissel von Gymnich berichtete von neuen Entwicklungen auf Schloss Guteneck. Das neue „Gutenecker Partybier“ konnte gratis verkostet werden. Der Bauernmarkt, der seit diesem Jahr jeden ersten Freitag im Monat stattfindet, werde bereits gut angenommen und sei in den Schlossaktivitäten fest integriert, so der Graf. Um den ländlichen Raum zu stärken, beteiligt er sich an einem Regionalmarketingdepot. Das Schlosscafé soll noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Auch ein Märchenpfad ist geplant. Er fügte hinzu: „In Zeiten der Coronapandemie stand man am Scheideweg, aber Aufgeben war keine Option. Deshalb haben wir bereits neue Wege eingeschlagen und in den kommenden drei Jahren werden Sie viele weitere neue Seiten von Schloss Guteneck kennenlernen.“

 
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