"Angriffstrupp zum Umspritzen des linken Eimers mit erstem Rohr zur linken markierten Linie über den Platz vor!" Das war nur einer von vielen Befehlen, die während der Prüfung zum Leistungsabzeichen über die Wiese hallten. Mit Stoppuhr, Klemmbrett und Argusaugen verfolgten Kreisbrandmeister Alois Schindler, Brandinspektor Otto Braunreuther sowie Schiedsrichter Alfred Vogel die Ausführung der von ihnen gestellten Aufgaben.
Wie bei solchen Prüfungen üblich, musste der Guttenberger Löschtrupp verschiedene Knoten vorführen, eine Wasserversorgung mit Hilfe einer Saugleitung aufbauen, anschließend drei Eimer herunterspritzen und natürlich auch Wissen in der Gerätekunde nachweisen. Die Meinung der drei Prüfer: "Beeindruckend, wie sicher und schnell hier alles funktioniert hat." Gleich im Anschluss an die Prüfung wurden die entsprechenden Leistungsabzeichen überreicht und von der Truppe nicht ohne Stolz entgegengenommen. Das Leistungsabzeichen legten ab Wolfgang Murr (Ü40), Alexander Schatz, Sabrina Murr und Florian Schiml (jeweils Stufe 1) sowie Dominik Schiml (Stufe 2), Johannes Reindl, Moritz Schraml und Christoph Dumler (jeweils Stufe 3) und Alexander Pühl (Stufe 6).
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Feuerwehrkameraden hatten bereits während der Prüfung den Grill angeworfen und Bratwürste und Steaks vorbereitet.
Denn, wie Kommandant Christoph Dumler sagt: "Es ist nicht nur ein gutes Gefühl, als Freiwillige Feuerwehr Menschen helfen zu können, wenn sie sich in einer Notlage befinden. Mindestens ebenso schön ist die Kameradschaft, die sich im Laufe der Zeit in der Gruppe entwickelt."
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.