An zahlreichen Abenden konnten in den vergangenen Wochen im Dorfzentrum von Guttenberg immer wieder die gleichen Szenen beobachtet werden: Vor dem Feuerwehrhaus parkte das rote Löschfahrzeug und rundherum herrschte geschäftiges Treiben.
Ein näherer Blick zeigte, womit die Jugendlichen der Brandschützer und ihre Ausbilder Johannes Reindl, Christoph Dumler und Dominik Schiml konzentriert beschäftigt waren: Bestimmte Fertigkeiten, wie zum Beispiel das Anlegen eines Mastwurfs, das Auswerfen eines C-Schlauchs, das Zielspritzen mit der Kübelspritze oder auch das Kuppeln von Saugschläuchen wurde immer wieder aufs Neue geübt. Ziel der jungen Feuerwehranwärter - alle zwischen 14 und 17 Jahre alt - war das Ablegen der Jugendleistungsprüfung, die aus jeweils fünf Einzel- und Truppübungen sowie einem Theorieteil bestand. Schiedsrichter waren Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther, Kreisbrandmeister Alois Schindler sowie Kreisjugendfeuerwehrwart Wolfgang Bauer.
Erfolgreich absolvierte die junge Gruppe die verschiedenen Übungen, und so erhielt jedes Mitglied am Ende das Jugendleistungsabzeichen, bestehend aus dem Feuerwehrwappen mit zwei Flammflügeln. Dieses Abzeichen darf über das Jugendalter hinaus bis zum Eintritt in den Feuerwehrruhestand getragen werden.
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