Bei adventlichen Stunden in Hahnbacher Pfarrkirche führt Musik auf Weihnachten hin

Die Hahnbacher Sänger unter Leitung von Andreas Hubmann veranstalteten am zweiten und am vierten Sonntag im Advent in der Pfarrkirche St. Jakobus eine besinnliche Stunde mit jeweils unterschiedlichen Programmen. Pfarrer Christian Schulz hatte die passenden Texte und Geschichten ausgesucht, die er selbst und die drei Sänger Josef Götz, Hans Koch und Johann Mäckl vortrugen. Die acht Hahnbacher Sänger unter der Leitung von Andreas Hubmann wurden dem Anspruch des feinen und kultivierten Gesangs vollauf gerecht. Dazwischen spielten Andreas Hubmann und Peter Seidel (Violinen) und Thomas Seidel (Gitarre) leise und einfühlfühlsame Klänge mit dem „Mozart-Menuett“, der „Adventlichen Weise“ und einem „Hirtenmarsch“. Lieder wie „Rorate“ oder „In Nacht und Dunkel“, sehr innig vorgetragen, erzählten von der Erwartung des Herrn, „Seht, da kommen von der Weiten“ und „Nun es nahen sich die Stunden“ von der vergeblichen Herbergssuche, während „Und jetz is scho Winter worn“ und „Votraamt und voschloufa“ feinsinnig die staade Stimmung auch in der Natur nachzeichneten. Weihnachtliche Vorfreude verbreiteten zum Schluss die Lieder „In dulci jubilo“, „Ein Stern strahlt in der Dunkelheit“ und „Fröhliche Weihnacht überall“. Beide Veranstaltungen waren trotz Pandemie sehr gut besucht. Kräftiger Applaus beschloss die kleinen Konzerte. Die Anerkennung schlug sich auch in der Spendenfreudigkeit der Besucher nieder: Der Erlös von insgesamt 400 Euro kommt den Hahnbacher Ministranten zugute. Pfarrer Christian Schulz verwies noch darauf, dass die Hahnbacher Sänger am 24. Dezember um 6.30 Uhr das Rorateamt und am 26. Dezember um 10 Uhr den Weihnachtsgottesdienst mitgestalten.