Begleitet von feinen Blockflötenklängen zogen die heiligen drei Könige mit ihrem Sternträger in den weihnachtlich geschmückten Rittersaal ein. Dort warteten bereits die zahlreichen Besucher der adventlichen Feier der Behindertenbetreuung des Hahnbacher Kneippvereins, die sich an einem reichhaltigen Kuchenbüffet bedienen konnten.
Hannelore Schuster als Verantwortliche der Behindertenbetreuung stimmte auf das Thema des Nachmittags „Sie folgten dem Stern …“ ein und trug meditativen Texte vor. Die drei Könige zeigten mit ihrem Gewand, dass jeder Mensch königliche Würde habe, egal ob Kind, Jugendlicher oder älterer Mensch, und dass diese auch geachtet werden müsse. Zwischen den Texten brachten Lara, Lea, Noah und Paul zusammen mit ihrer Lehrerin Julia Deggeller weihnachtliche Blockflötenklänge zu Gehör.
Schuster dankte für alle Spenden, die sie während des Jahres erhalten hatte, etwa von der Frauen-Union, von Bürgermeister Bernhard Lindner und mancher Privatperson. Dank galt auch Margarete und Heinz Mildner für den Verkauf von handgefertigten Holzartikeln zugunsten der Behindertenarbeit. „Ohne all diese Spenden wäre keine Veranstaltung in unseren Kreisen möglich“, betonte Schuster.
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte Hannelore Schuster für die ganzjährige Arbeit, die meist im Verborgenen stattfinde, um solche Veranstaltungen am Leben zu erhalten und die Gemeinschaft zu pflegen. Zweiter Bürgermeister Georg Götz überbrachte den Dank des Kulturausschusses. Die CSU spendete 350 Euro aus dem Erlöses vom Verkauf auf dem Hahnbacher Adventsmarkt an die Behindertenbetreuung. Rudolf See und Franz Kredler vom Männergesangverein schenkten 150 Euro vom Christbaumverkauf. „Was wäre unsere Gesellschaft ohne solche Menschen, die sich für Schwächere einsetzen“, sagte See. Gretl und Heinz Mildner spendeten vom Verkauf ihrer Schnitzarbeiten aus Holz 50 Euro an "Runa Masi", die "Hilfe zur Selbsthilfe für Bolivien".















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