„Eine Rose als Symbol der verschenkten Liebe kann wertvoller sein als Brot“ erfuhren 28 Hahnbacher Erstkommunionkinder von Pfarrer Christian Schulz an ihrem Festtag. Acht Mitglieder der Familien Schrödl (aus Michaelpoppenricht) und Hubmann (aus Iber) im Alter von vier bis 60 umrahmten den festlichen Gottesdienst mit E-Piano und Blockflöte. Renate Werner begleitete an der Orgel.
An Christi Himmelfahrt erinnerte Pfarrer Dr. Schulz die zwanzig Mädchen und acht Jungen mit ihren Familien und Freunden daran, dass der Festtag zwar an Jesu Abschied, aber auch an sein Bleiben erinnere, „da, wo Menschen in seinem Namen zusammen sind“. In seiner Predigt erzählte der Pfarrer eine Begebenheit des Dichters Rainer Maria Rilke. Als dieser einmal einer Bettlerin eine Rose geschenkt habe, blieb jene ihrem angestammten Platz über eine Woche fern und habe „von der Liebe gelebt, welche die Rose für sie darstellte“. Es sei eben enorm wichtig, „ mit dem Herzen zu schenken, nicht nur mit den Händen“. Pfarrer Schulz lud Eltern und Kindern ein, weiter sich „von Gott beschenken zu lassen“ und die Verbindung zum „Mehr-als-Sichtbaren“ im Besuchen und Mitfeiern der Gottesdienste zu pflegen.
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