Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Kötzersricht im Gasthaus Rauch dankte Vorsitzender Franz-Josef Rauch seiner „kleinen, aber feinen Wehr für viel Tat und Kraft“. Besonderen Dank und Applaus bekamen Ehrenkreisbrandrat Fredi Weiß und Josef Erras für 40 Jahre aktiven Dienst, wobei er sich zudem fast 20 Jahre als Zweiter Vorsitzender eingebracht hat.
Zahlreiche Aktivitäten wies der Jahresrückblick des Vorsitzenden aus, darunter die Teilnahme an Festivitäten und kirchlichen Veranstaltungen bis hin zu eigenen Angeboten. So bereicherten die Kötzersrichter den Hahnbacher Faschingszug als Astronauten, boten beim Marktfest wieder ein „scharfes Eck“ an oder luden zur Abenden der Kameradschaftspflege und zu einem Grillfest ein.
Kommandant Martin Weiß berichtete von einer gut besuchten Fortbildung zum Thema Unfallverhütungsvorschriften, zwei Einsätzen bei Verkehrsunfällen und zwei diffizilen Brandeinsätzen. Er freue sich, den in Ausbildung befindlichen Gruppenführer Markus Weiß als seinen baldigen Nachfolger präsentieren zu können, dem er gerne das Zepter weiterreiche. Schatzmeister Michael Heidlinger legte einen soliden Kassenbericht vor, Schriftführer David Weiß gab einen Rückblick.
Bürgermeister Bernhard Lindner dankte den Kötzersrichtern für die Einsatzbereitschaft, die Kameradschaft und ihre „Verfügbarkeit bei Tag und Nacht“. Aufgrund des Klimawandels werde auch diese Wehr zunehmend gefordert sein, mutmaßte er. Auch deshalb werde man noch in diesem Jahr eine für alle Gemeindewehren nutzbare Sandsackfüllmaschine anschaffen.
Auch Kreisbrandrat Christof Strobl lobte die Wehr. Sicher würden die Vegetationsbrände nicht weniger werden, meinte er, "da die Lage prekär bleibt“. Auch sei es klug, Sandsäcke bei Überschwemmungen und volllaufenden Kellern parat zu haben. Den Hahnbacher Kulturausschuss vertrat Franz Erras, Ehrenvorsitzender des HKA und der Kötzersrichter Feuerwehr, der besonders das kulturelle Engagement der Feuerwehr lobte. Viel Applaus für langjähriges Engagement bekam Ehrenkreisbrandrat Fredi Weiß, der über viele Jahre hinweg zum Freund der Wehr geworden ist und der auch weiterhin gerne bei den Kötzersrichtern gesehen werde, versicherte Franz-Josef Rauch.
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