Hahnbach
14.03.2024 - 10:31 Uhr

Frauen-Union Hahnbach wird für ihre Aktivitäten gerühmt

Den Jubilarinnen der Hahnbacher Frauen-Union gratulieren Bürgermeister Bernhard Linder (links) und HKA-Vorsitzender Georg Götz sowie (vorn, von rechts) die stellvertretenden Vorsitzenden Elisabeth Hoffmann und Margit Rösch. Bild: hka
Den Jubilarinnen der Hahnbacher Frauen-Union gratulieren Bürgermeister Bernhard Linder (links) und HKA-Vorsitzender Georg Götz sowie (vorn, von rechts) die stellvertretenden Vorsitzenden Elisabeth Hoffmann und Margit Rösch.

Rechenschaftsbericht, Kassenbericht und Ehrungen standen bei der Jahreshauptversammlung der Frauen-Union (FU) Hahnbach und Umgebung im Sportheim auf dem Programm. Die Vorsitzende war krank, ihre Stellvertreterinnen Margit Rösch und Elisabeth Hoffmann vertraten Evi Höllerer. Als eine starke Gemeinschaft wurde die örtliche FU bezeichnet, die „am Puls der Zeit“ bei allen Hahnbacher Veranstaltungen federführend beteiligt sei. Aktuell 115 Mitglieder, vier davon sind Neuzugänge, verzeichnet die politische Arbeitsgruppe der CSU, fünf wurden für ihre langjährige Treue geehrt.

„Neidisch könnt' ich werden, was ihr alles anstellt's“, rühmte der Kulturausschuss-Vorsitzende Georg Götz die vielen Aktivitäten der Frauen im Jahr 2023, die Schriftführerin Cornelia Gäck in Erinnerung rief. Sie erwähnte die Beteiligung an Faschingszug, Wahlveranstaltungen, Marktfest, Herbstmarkt und Ferienprogramm, aber auch eine Infoveranstaltung über Balkonkraftwerke, eine Fahrt zum Himalaya-Park nach Wiesent und die Teilnahme an der Marktmeisterschaft im Kegeln. Georg Götz mahnte: Dass von den 16 Hahnbacher Gemeinderäten lediglich zwei weiblich seien, beide von der CSU, müsse sich bei den nächsten Kommunalwahlen ändern.

Eine Fülle von Arbeiten, erledigte und anstehende, zeigte Bürgermeister Bernhard Lindner auf. Dass in den ausgewiesenen Baugebieten viele junge Familien auch von außerhalb nach Hahnbach zugezogen seien, zeige, dass das Angebot an Kinderbetreuung, Schulen und Sport im Verbund mit angemessenen Preisen ein Plus bedeute. Im Hallenbad sei Betrieb von morgens bis abends. "Dass die Wirtschaftsschule durch vereinfachten Zugang den anderen Schulen Schüler wegnimmt, ist eine Tatsache, Lehrermangel ebenso, mit der Folge größerer Klassen", sagte der Bürgermeister. Auf den Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung ab 2026 bereite sich die Marktgemeinde vor – ob in den bestehenden Räumen oder durch einen Anbau müsse noch entschieden werden. Ein Sonnensegel auf dem Sandspielplatz auf der Gockelwiese, die Einweihung des dortigen Kneipp-Beckens im Frühjahr und die Neugestaltung des Friedhofs kündigte er an.

Dass „im Herzen von Hahnbach“ an der Hauptstraße ein seit langem leerstehendes Gebäude zu einer Tagespflege-Einrichtung umgebaut werde, sei beschlossene Sache, ebenso der Umzug der Firma Förster Kunststofftechnik ins Gewerbegebiet an der Bundesstraße 14. Sein „Lieblingsthema“ sprach Lindner ebenso an: die Wasserbüffel. Zwei bis fünf dieser Kolosse sollten künftig in den Vilsauen beheimatet werden, durch einen Zaun von furchtsamen Anliegern getrennt. Die zuständigen Stellen seien einverstanden, das Gelände vorbereitet, aber „die Mühlen der Bürokratie arbeiten langsam“.

Langjährige Mitglieder wurden geehrt: Gisela Stein und Maria Bauer für 40 Jahre; Inge Böhm und Gudrun Dotzler für 25 Jahre ; Gunda Weiß für 20 Jahre. Besonderer Dank galt Inge Klober für 20 Jahre Betreuung der Loretto-Kapelle und Hannelore Schuster für ihre Behindertenarbeit.

 
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