Hahnbach
01.02.2023 - 09:19 Uhr

Großer Vertrauensbeweis für Vorstand der Frauen-Union Hahnbach

„Nicht durch Worte, sondern durch Handlungen zeigt sich wahre Treue“, zitierte Vorsitzende Evi Höllerer den Autor Heinrich Kleist bei der Jahreshauptversammlung der Frauen-Union (FU) Hahnbach im Sportheim. Für 50 Jahre als „Aktivposten und mit maßgeblichem Anteil am Erfolg der FU“ durfte Ingrid Kurz eine besondere Urkunde in Empfang nehmen. Für 40 Jahre Mitgliedschaft und Engagement wurden Marianne Schulz und Maria Lindner geehrt. Berta Kotz, Doris Schnura, Gerda Siegert und Maria Winkler gehören ebenfalls schon 40 Jahre der FU an, 30 Jahre sind Emma Demleitner und Hedy Winter dabei. Mit schönsten Reimen und dem Ziehen des eigens mitgebrachten Hutes verabschiedete Evi Höllerer Schatzmeisterin Elisabeth Wittkowski. Seit 1979 bei der FU, war sie über 38 Jahre stets korrekte Kassiererin. Seit 1991 war Gerlinde Weber Kassenprüferin, auch ihr galt der Dank.

Schriftführerin Margit Rösch resümierte zahlreiche Besichtigungen sowie die Teilnahme an Festen, am Ferienprogramm und der Marktmeisterschaft im Kegeln. Auch habe man mehrere Informations- und gesellschaftliche Veranstaltungen durchgeführt. Brigitte Trummer als Ehrenmitglied des FU-Kreisverbands dankte besonders Evi Höllerer für immer vertrauensvolles Zusammenarbeiten.

Die Vorstandswahlen erbrachten einstimmige Ergebnisse: Vorsitzende Evi Höllerer, ihre Stellvertreterinnen Margit Rösch, Anneliese Hoffmann und Claudia Graf, Schriftführerin Cornelia Gäck, Schatzmeisterin Diane Schoberth, Beisitzer Thea Przibilla, Sabine Schulz, Theresia Bernreuter, Sonja Kunstmann und Alexandra Beller, Kassenprüferinnen Martina Wawersig und Sabine Wilde, Delegierte zur Kreisvertreterversammlung Alexandra Beller, Theresia Bernreuter, Cornelia Gäck, Claudia Graf, Klara Rauch, Christine Siegert, Martina Wawersig, Diane Schoberth, Thea Przibilla, Sabine Scholz, Margit Rösch und Irmgard Kummert.

„Ohne Dich gibt, liebe Evi, gäbe es mich als Berufspolitiker nicht“, eröffnete CSU-Kreisvorsitzender Harald Schwartz seinen Kurzvortrag und wusste: „Gute Politik ist langweilig, weil sie normal ist.“ Die großen Probleme bräuchten echte Kompetenz, und die habe gerade die CSU, versicherte Schwartz, und nannte hier vor allem Sicherheit, Bildung, Infrastruktur und Integration. Mit Beispielen veranschaulichte er, "wo derzeit der Schwanz mit dem Hund wedelt“.

Bürgermeister Bernhard Lindner sagte, dass man jünger und weiblicher werden müsse. Er wünsche sich mehr Frauen auf den Wahllisten und ermunterte die FU-Mitglieder, zu kandidieren. Die gute und solide Lage der Gemeinde belegte er anhand vieler Projekte.

FU-Kreisvorsitzende Renate Amrein lobte Evi Höllerer als "vorbildliche Hauptanschieberin“, so dass in Hahnbach wirklich etwas los sei. Zweiter Bürgermeister und HKA-Vorsitzender Georg Götz dankte Evi Höllerer mit Blumen. Ihr Einsatz, betonte er, trage bei zur „Erfolgsgeschichte zum Wohl der ganzen Gemeinde“. Eine Spende für die Behindertenarbeit des Kneippvereins durfte Hannelore Schuster entgegennehmen. Auch Inge Klober freute sich über einen Zuschuss für den Blumenschmuck der Lourdeskapelle auf dem Frohnberg. Den Austrägerinnen der Einladungen überreichte Evi Höllerer jeweils einen Blumenstock.

 
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