„Zamhalten“ nennt sich die Sulzbach-Rosenberger Organisation, die am vergangenen Dienstag in Hahnbach für die Ukraine gesammelt hat. Von 16 bis 18 Uhr herrschte im ehemaligen Sema-Markt in der Hauptstraße 70 rege Aktivität. Günter Hofbeck hatte dazu Räume bereitgestellt. Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs richteten diese her und sorgen auch für den Abtransport der Spenden. Thomas Trummer brachte kostenlos Tische und Bänke, Daniel Münch stellte von seiner Firma Cai-Pan sogar zwei Mitarbeiter ab, und Sabine Wilde beschriftete die Kartons in Deutsch und Ukrainisch.
Zweite Bürgermeisterin Evi Höllerer und weitere Mitglieder der Frauen-Union packten tüchtig mit an, um die angelieferten Isomatten und Schlafsäcke zu verstauen. Auch Thermounterwäsche, warme Socken und feste Schuhe waren gefragt. Medikamente und Material für eine Wundversorgung sowie Hygieneprodukte, Windeln und Babynahrung, Metallbecher, Taschenlampen und Powerbanks wurden ebenfalls gern angenommen. Kleidung werde derzeit nicht gebraucht, erklärten die Helferinnen. Die Sammelstelle ist am heutigen Donnerstag von 17 bis 19 Uhr erneut geöffnet.
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