Neun Frauenbundfrauen verhexten am unsinnigen Donnerstag mit „höllischem Krach“ einige Hahnbacher Firmen und Institutionen. Unter der Besenfuchtel ihrer Oberhexe Hildegard Gallitzendörfer und angeführt von Helga Gebhard korrigierten sie aber in Reimform sämtliche Unwahrheiten über Hexen und überreichten an die „vermeintlichen Chefs“ großzügig Bierdeckelfaschingsorden. Selbst die Max-Prechtl-Schule wurde von den wilden Frauen heimgesucht. Dort feierte die Mittelschule schon eine ganze Motto-Woche. Von „Schwarz-Weiß“ über „Pyjama oder Chic“ war diesen Donnerstag „Geschlechtertausch“ angesagt. Mit viel Spaß kehrten dort die wilden Hexen mit ihren Fahrzeugen, sprich Besen, Lehrkräften und Grundschülern über die Schuhe. Prompt schleppten sie zudem die Schulober- und ihre Assistenzhexe ins Rathaus mit ab. Da hatte man ganztags zu einem „ausverkauften Kasperltheater“ mit dem Stück „Kasperl kämpft gegen das böse Bürokratiemonster“ eingeladen. Dabei waren die Abteilungen für die verschiedensten Szenen verantwortlich, wie zum Beispiel „Kasperl, der Räuber und das Müllproblem“, „Kasperl lernt zählen“, „Kasperl und der Tannenbaum“ und manches Stückl mehr. Selbstverständlich wurde die Krawatte des Bürgermeisters Bernhard Lindner sauber beschnitten und ihm theatralisch der Weiberfaschingsorden verliehen. Als Kirchenpfleger Georg Münch zufällig auftauchte, wurde auch er sofort „ins Kasperltheater“ einbezogen und „total verhext“.
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