"Würdevoll und doch ungezwungen" war der Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr Kötzersricht. Er begann mit einem Gedenkgottesdienst mit dem Ruhestandspfarrer Hans Peter Heindl und einem gemeinsamen Essen im Laubhof. Ehrungen und Grußworte beendeten den offiziellen Teil.
Der Abend war als kleiner Ausgleich dafür gedacht, dass man das ganze Jahr hindurch "Lasten trage", sieben Tage die Woche an 24 Stunden einsatzbereit sei und immer wieder auf Manches freiwillig verzichte, sagte Vorstand Franz-Josef Rauch. Zum gemütlichen Beisammensein begrüßte er Pfarrer Heindl, Bürgermeister Bernhard Lindner, Fredi Weiß, den Kreisbrandrat und Vorsitzenden des Bezirksfeuerwehrverbands Oberpfalz, Kreisbrandmeister Michael Iberer, der auch den Hahnbacher Kulturausschuss vertrat und Markus Weber, den zweiten Kommandanten der Hahnbacher Wehr, die sehr kompetent unentwegt unterstütze und mit der man gerne zusammenarbeite.
In einem kurzen Rückblick erinnerte Rauch an das "rundum gelungene" 70-jährige Gründungsfest.
Oft sei man "ausgerechnet zur unpassendsten Zeit" aufgebrochen, um zu helfen, habe sich auf seine Kameraden verlassen können, zusammengehalten und die Gemeinschaft mitgetragen. Nur so kann man laut Rauch weiterbestehen und "aller Ehren wert" sein. Gemeinsam mit KBR Fredi Weiß und Bürgermeister Bernhard Lindner würdigte er die präsenten Hans Weiß und Martin Erras und auch Josef Erras in Abwesenheit für 40 Jahre aktiven Dienst. Sie seien "echte Aktivposten" der Wehr und immer da, wenn sie gebraucht werden.
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