Hahnbach
04.05.2022 - 11:16 Uhr

KAB Hahnbach muss aus Altergründen einige Aktivitäten aufgeben

Der KAB-Ortsverband Hahnbach wählt ein neues Führungsteam. In der vorderen Reihe der neue Vorstand (von links): Doris Beer, Karl Novak, Marianne Lindner und Kerstin Strähl, dahinter die fünf Beiräte. Bild: mma
Der KAB-Ortsverband Hahnbach wählt ein neues Führungsteam. In der vorderen Reihe der neue Vorstand (von links): Doris Beer, Karl Novak, Marianne Lindner und Kerstin Strähl, dahinter die fünf Beiräte.

Einen teilweise neuen Vorstand ergab die Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Hahnbach der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB). Es fand sich wieder eine Führungsmannschaft für den 76 Mitglieder starken Vereins.

Präses Pfarrer Christian Schulz wies darauf hin, dass weiterhin Subsidiarität und Solidarität gefragt seien. Subsidiarität bedeute auch, "dass man sich für Synergien vernetzt und sich zusammenschließt, um das zu tun, was örtlich notwendig ist". Aber auch die bundesweite Solidarität bleibe ein berechtigtes Anliegen.

Bürgermeister Bernhard Lindner riet gerade in Zeiten schwindender Mitgliederzahlen zur „Zusammenarbeit in bestimmten Segmenten“ und sich umeinander zu kümmern. Die nun wieder möglichen Treffen sollten gut genutzt werden, um das alle tragende Gemeinschaftsgefühl zu stärken.

Marianne Lindner, die Sprecherin des KAB-Führungsteams, dankte allen für ihr Engagement. Der KAB-Ortsverband habe in den vergangenen Jahren viel geleistet. Darauf verwies auch Schriftführerin Doris Beer. Sie erinnerte an die Dreikönigstreffen, das Krapfenbacken in der Faschingszeit, aber auch an manche kirchlichen Angebote, die alle gut angenommen worden seien, wie den Friedensrosenkranz für die Ukraine. Während der Corona-Pandemie habe man schriftlich Kontakt zu den Mitgliedern gehalten. Doch nun solle etwa mit der Maiandacht am Sonntag, 22. Mai, um 19 Uhr auf dem Frohnberg, einem stressfreien Ganztagsausflug am Sonntag, 18. September, wahrscheinlich ins Altmühltal, einem Bildungsabend im Herbst und dem Oktoberrosenkranz wieder „Leben in die Gemeinschaft“ kommen. Dank galt Maria Huber, Karl Novak, Erich Freisinger und Wolfgang Stangl, die stets zuverlässig und unentgeltlich die Vereinszeitschrift Impuls zustellen.

Marianne Lindner bedauerte, dass die KAB aufgrund der Altersstruktur im Ortsverband den Käsestand am Marktfest und das Krapfenbacken aufgeben muss. Sie wünschte sich aber: „Lassen wir die KAB nicht untergehen.“

Ihr Appell kam offensichtlich an. Denn in den nächsten Jahren werden Karl Novak und sie weiter als Sprecher des Führungsteams agieren. Zur neuen Schriftführerin wurde Kerstin Strähl gewählt, neue Schatzmeisterin ist Doris Beer. Beiräte sind künftig Irmgard Novak, Hedwig Heidlinger, Maria und Werner Krieger sowie Wolfgang Stangl.

 
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