Bei der Mini-Kirche in Hahnbach stand der Schutz, den Gott den Menschen gewährt, im Mittelpunkt. Verschiedene Kopfbedeckungen und ihre Schutzwirkung wurden anschaulich „am Objekt“ besprochen. In der Geschichte vom „Wunschhut“, die Heidi, Silvia und Anita nachspielten, lernten die Kinder Korbinian unterm Apfelbaum kennen. Korbinian hatte einen Zauberhut bekommen, doch er wünschte sich „nur“ ein Erdbeerfeld, Socken ohne Füßlinge, einen Korb, mit dem seine Katze allein einkaufen kann, einen Schirm zum Wegfliegen und eine selbstspielende Flöte. Auf manche Kritik von Außenstehenden hin warf er den Hut weg und war „glücklich wie noch nie“. Die Kinder spielten mit Bewegungen und verschiedenen Geschwindigkeiten die Geschichte nach und überlegten, welche Wünsche wohl noch blieben.
"Wir haben es alle recht gut, fühlen uns wohl und dürfen es genießen, immer und überall unter Gottes Schutz zu stehen", sagte Silvia Wainio. Auch Menschen und Tiere würden "uns beschützen", ergänzten Pfarrerin Ulrike Häberlein und die Kinder. Gemeinsam bastelte man noch Zeitungshüte und setzte sie auf. „Gottes Segen ist so wunderbar“, ein Fürbittgebet für Kinder und Erziehende, und das Vaterunser mit Gesten gingen dem Segensgebet, das Heidi Kotz sprach, voraus. Für Sonntag, 11. Juli, lud Pfarrerin Hüberlein zum Familiengottesdienst ins Andreas-Raselius-Haus ein, ehe die Kinder zum Ende der Mini-Kirche noch Süßigkeiten bekamen.



















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