Das warme Sommerwetter kommt dem Wachstum der Jungen sichtlich zugute. So sind sie schon bei ihren Flügelschlägen zu beobachten und bilden für viele Fotografen ein willkommenes Motiv. Die Altstörche haben, abwechselnd beim Beaufsichtigen, alle Schnäbel voll zu tun, um ausreichend Futter herbei zu schaffen. Nicht nur Frösche und Fische, sondern auch Kleintiere wie Würmer, Mäuse, Maulwürfe, Heuschrecken und Aas stehen auf der Speisekarte.
So sind die großen Störche derzeit den ganzen Tag auf feuchten und frisch gemähten Wiesen sowie an den Ufern der Teiche bei der Futtersuche zu sehen und zeigen dabei keine große Scheu vor den Menschen. Sobald der Platz im Nest zu klein geworden ist, verbringen die Eltern die Nächte auf den Dächern rund um das Amberger Tor und der Pfarrkirche.
Bei den Altstörchen handelt es sich um das Paar, dass es in den letzten Jahren vorzog, im Bereich der Kompostieranlage auf dem Laubberg zu überwintern. Der Nachwuchs wird sich wohl Ende August auf den Weg in den warmen Süden machen.













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